06431 – 941940

Begegnungsreise nach Krakau und Auschwitz

Unterwegs mit Tobit-Reisen!

Versöhnung und Erinnerung, Demokratie und Frieden

Begegnungsreise nach Krakau und Auschwitz

Katholische Verbände im Bistum Fulda

30.08.2025 - 04.09.2025 | 6-tägige Flugreise

Unter dem Leitmotiv „Versöhnung, Erinnerung, Demokratie und Frieden“ begeben wir uns auf eine Reise nach Polen, die mehr bietet als nur touristische Erlebnisse.
Krakau, eine der ältesten und schönsten Städte Europas, war nicht nur ein Ort großer kultureller Blüte, sondern auch Zeugin von Konflikten, Widerstand und dem Streben nach Freiheit. Als Stadt, die unter den Schrecken des Nationalsozialismus und der totalitären Diktatur gelitten hat, erlebte sie ab den 1990er Jahren den demokratischen Neubeginn.
Ein Schwerpunkt der Reise ist der Besuch der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau, einem Ort, der für die unaussprechlichen Gräueltaten des Holocaust steht und an dem die Erinnerung an die Millionen Opfer lebendig gehalten wird. Auschwitz ist ein Mahnmal dafür, wie wichtig es ist, für Freiheit, Menschenrechte und Demokratie einzutreten.

Auschwitz-Birkenau - Pixabay - (c) RonPorter
Krakau - Rynek - Pixabay - (c) PhotoMIX-Company

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Anreise nach Polen: Wadowice

Direktflug von Frankfurt nach Krakau mit Lufthansa.
Voraussichtliche Flugzeiten: 08.55 Uhr ab Frankfurt, 10.30 Uhr an Krakau.
Begrüßung durch den polnischen Reiseleiter Jacek Ptak am Flughafen.
Fahrt zur Benediktinerabtei von Tyniec, die malerisch auf einem Felsen hoch über der Weichsel gelegen ist. Mittagspause in einer benachbarten Gaststätte mit Biergarten.
Anschließend Besichtigung der Klosterkirche.
Danach Fahrt nach Wadowice, wo Karol Wojtyla, der spätere Papst Johannes Paul II., am 18.05.1920 geboren wurde. Papst Johannes Paul II. spielte eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Demokratie und Frieden, besonders durch seinen Beitrag zum Ende des Kommunismus in Europa, seine Friedensappelle und seine Bemühungen, den interreligiösen Dialog zu stärken. Besuch seines Geburtshauses, wo ein Museum an das Leben von Karol Wojtyla erinnert, und der Pfarrkirche, wo er getauft wurde.
Anschließend Fahrt nach Auschwitz / Oswiecim. Zimmerbezug für zwei Nächte in einem guten Mittelklassehotel in unmittelbarer Nähe der Gedenkstätte.
Abendessen im Hotel.
Übernachtung: Auschwitz, Hotel Imperiale
Verpflegung: A

2. Tag: Auschwitz: Die Konzentrationslager

Ganztägiger Aufenthalt in Auschwitz. Von 1940 an bauten die Nationalsozialisten vor den Toren der polnischen Stadt Oswiecim ein riesiges Konzentrationslager mit zahlreichen Nebenlagern.
Dieser Lagerkomplex wurde zum Schauplatz des organisierten Massenmordes an den europäischen Juden und vielen anderen Menschen. Führung und Besuch der Gedenkstätten im Stammlager Auschwitz und in Auschwitz-Birkenau.
Außerdem gemeinsamer Sonntagsgottesdienst, z.B. in der Kapelle des Zentrums für Dialog und Gebet. Nach Wunsch und Möglichkeit Gespräch mit Pfarrer Manfred Deselaers.
Abendessen im Hotel.
Übernachtung: Auschwitz, Hotel Imperiale
Verpflegung: F, A

3. Tag: Auschwitz: Gedenken, Versöhnung und Auftrag

Besuch der Internationalen Jugendbegegnungsstätte (IJBS) in Auschwitz. Sie wurde von der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e. V. und der Stadt Oświęcim mit Unterstützung ehemaliger Häftlinge des KL Auschwitz erbaut und 1986 eingeweiht. Sie dient der Aufrechterhaltung des Gedenkens an den Holocaust und der Versöhnung zwischen den Völkern. Gespräch mit einem Vertreter der IJBS. Außerdem Besuch des Ausstellungspavillons Gerhard Richter BIRKENAU mit den „Bildern aus Birkenau“. Vier Fotografien, die 1944 von Häftlingen des Sonderkommandos heimlich und unter Einsatz ihres Lebens aufgenommen wurden, dienten Gerhard Richter als Grundlage für das 2014 entstandene Werk.
Mittagspause.
Nachmittags Besuch des St.-Maximilian-Kolbe-Zentrum in Harmęże bei Birkenau. Das franziskanische Zentrum ist ein Ort des Gebetes und der Reflexion sowie eine Gedenkstätte für den hl. Maximilian Kolbe, der in Auschwitz als Märtyrer starb. Sehenswert ist vor allem die Ausstellung mit Werken von Marian Kołodziej, einem ehemaligen Häftling des Konzentrationslagers Auschwitz, der nach fast 50 Jahren des Schweigens seine Erfahrungen in beeindruckenden Zeichnungen zum Ausdruck brachte.
Im Anschluss Fahrt nach Krakau. Zimmerbezug für drei Nächte in einem guten Mittelklassehotel im jüdischen Viertel.
Abendessen im Hotel.
Übernachtung: Krakau, Hotel Secesja
Verpflegung: F, A

4. Tag: Königliches und freiheitliches Krakau

Rundgang durch die von Kriegsschäden verschonte Altstadt von Krakau. Die Altstadt gehört komplett zum UNESCO-Weltkulturerbe. U.a. Besichtigung des mittelalterlichen Marktplatzes, der Marienkirche und der Tuchhallen. Besuch des Collegium Maius, Teil der berühmten Jagiellonen-Universität. Besichtigung des schönen Innenhofs und Führung durch die alte Universität. Sie war ein Zentrum freiheitlichen Denkens und wissenschaftlichen Diskurses im mittelalterlichen Europa, in der Zwischenkriegszeit und auch während des Kommunismus.
Mittagspause und Freizeit.
Nachmittags Spaziergang entlang des Königswegs. In den Fußstapfen der polnischen Könige folgen wir dem Weg ihres Einzugs nach Krakau durch die Kanonikerstraße bis zum Schlossberg.
Besuch der berühmten Kathedrale von Krakau, dem ehem. Bischofssitz von Karol Wojtyła (Innenbesichtigung) und des Wawelschlosses (Außenbesichtigung).
Abendessen in einem traditionellen Lokal im Stadtzentrum.
Übernachtung: Krakau, Hotel Secesja
Verpflegung: F, A

5. Tag: Das jüdische Krakau

Am Vormittag Rundgang durch den Stadtteil Kazimierz, der seit 1495 Wohnstätte der Krakauer Juden ist. Besuch der Remuh-Synagoge und des alten jüdischen Friedhofs. Der Stadtteil war ein wichtiger Drehort in Steven Spielbergs Film „Schindlers Liste“.
Mittagspause.
Nachmittags Besuch des jenseits der Weichsel gelegenen Krakauer Stadtteils Podgorze, wo sich im Zweiten Weltkrieg das jüdische Ghetto befand. Besuch des Platzes der Ghettohelden und der ehem. Emaillefabrik von Oskar Schindler, der tausende Juden vor dem Tod rettete. Führung durch das neu geschaffene Museum in der Schindlerfabrik, das die Geschichte Krakaus während der nationalsozialistischen Besatzung 1939-45 thematisiert.
Abendessen mit Klezmermusik in einem jüdischen Lokal in Kazimierz.
Übernachtung: Krakau, Hotel Secesja
Verpflegung: F, A

6. Tag: Nowa Huta und Rückflug

Am Vormittag Besuch des Krakauer Stadtteils Nowa Huta. Der Arbeiterstadtteil im Osten von Krakau wurde 1949 am Standort einer großen Eisenhütte gegründet. Der damaligen Ideologie folgend, war der Ort als sozialistische Idealstadt ohne Sakralbau geplant und sollte ein Gegenbeispiel zum katholisch geprägten Krakau sein. Langwieriger Widerstand seitens der Arbeiter und der kath. Kirche führte dennoch zum Bau eines Gotteshauses gegen den Willen des kommunistischen Regimes. Besichtigung dieser beeindruckenden Archenkirche.
Anschließend Rückfahrt in die Altstadt von Krakau. Mittagspause und Freizeit bis ca. 16.00 Uhr.
Dann Transfer zum Flughafen von Krakau. Verabschiedung der polnischen Reiseleitung.
Direktflug von Krakau nach Frankfurt mit Lufthansa.
Voraussichtliche Flugzeiten: 19.15 Uhr ab Krakau, 20.55 Uhr an Frankfurt.
Verpflegung: F

Im Reisepreis inklusive:

  • Linienflug mit Lufthansa von Frankfurt nach Krakau und zurück
  • Flughafensteuern und Sicherheitsgebühren, Luftverkehrsabgabe
  • Alle Transfers in Polen einem modernen Reisebus, inkl. Autobahn- und Parkgebühren
  • Unterbringung im Doppelzimmer mit Bad/Du und WC
  • 5 Übernachtungen in guten Mittelklassehotels:
    30.08.2025 – 01.09.2025, Übernachtung: Auschwitz, Hotel Imperiale
    01.09.2025 – 04.09.2025, Übernachtung: Krakau, Hotel Secesja
  • 5x Frühstück
  • 3x Abendessen im Hotel
  • 2x Abendessen in Krakau in traditionellen Restaurants
  • Durchgängige deutschsprachige Reiseleitung in Polen vom 1.-6. Tag durch Herrn Jacek Ptak, dazu örtliche Gästeführer (nach Bedarf)
  • Alle Ausflüge, Führungen und Besichtigungen (laut Programm)
  • Alle Eintritte (laut Programm)
  • Klezmermusik zu einem Abendessen
  • Alle Fahrten mit dem ÖPNV in Krakau (laut Programm)
  • Funkführungsanlage (1.-6. Tag)
  • Bettensteuer, Tourismusabgaben oder City-Tax (wo notwendig)
  • Reisepreissicherungsschein


Nicht im Reisepreis enthalten:

Ausgaben des persönlichen Bedarfs, sonstige nicht erwähnte Reiseleistungen, Getränke, weitere Mahlzeiten, Trinkgelder, Reiseversicherungen

Reisegrundpreis

€ 1.170,00 jeweils pro Person im Doppelzimmer

Einzelzimmerzuschlag:
€ 150,00

Mindestteilnehmerzahl:
21 Personen

Ihre Ansprechpartnerin

Anna Haverkorn

Anna Krieft

Weitere Informationen:
Tel.: 06431 / 941940
E-Mail: anna.krieft@tobit-reisen.de
oder über unser Kontaktformular

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Unterwegs mit Tobit-Reisen!

Auf den Spuren von Dietrich Bonhoeffer

Unterwegs mit Tobit-Reisen...

„Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.“

Auf den Spuren von Dietrich Bonhoeffer

Reise nach Berlin und Flossenbürg

des Evangelischen Forum Annahof Augsburg

22.09.2025 - 26.09.2025 | 5-tägige Bahnreise

Im Jahr 2025 jährt sich der Todestag des evangelischen Theologen und Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer zum 80. Mal.
Bonhoeffers Engagement gegen den Nationalsozialismus und seine Bereitschaft bis zur letzten Konsequenz für seine Überzeugungen einzutreten, sind kraftvolle Beispiele für Integrität, Mut und Standhaftigkeit im Glauben.
Das Eintauchen in Bonhoeffers Geschichte regt dazu an, den persönlichen Glauben zu reflektieren und kann zur Vertiefung der eigenen Gottesbeziehung beitragen. Bonhoeffers aktives Eintreten für Gerechtigkeit und Menschenrechte ist gerade heute als Vorbild mehr denn je aktuell.
Eine Reise auf den Spuren von Dietrich Bonhoeffer kann ein bereicherndes Erlebnis sein, das den Glauben stärkt und das Gemeindeleben inspiriert.

Von Bundesarchiv, Bild 183-R0211-316 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5436013
Von Concordiadomi - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4182711

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Anreise nach Berlin und Ankommen mit dem Thema

Zugfahrt (ggf. mit Umstieg, Dauer ca. 5 Stunden) mit der DB in der 2. Klasse von Augsburg nach Berlin.
Als Sechsjähriger zog Bonhoeffer mit seinen Eltern von Breslau nach Berlin. Hier besuchte er die Schule, absolvierte ein Teil seines Studiums und arbeitete als Assistent an der Berliner Theologischen Fakultät. 1931 bis 1933 war er Privatdozent an der Universität Berlin und Studentenpfarrer an der Berliner Technischen Hochschule. Schließlich war Bonhoeffer in Berlin von 1943 bis 1945 im Militärgefängnis Berlin-Tegel und im Berliner Gestapogefängnis in der Prinz-Albrecht-Straße inhaftiert.
Nach der Ankunft am Hauptbahnhof von Berlin Fahrt mit dem ÖPNV zum Hotel. Zimmerbezug für drei Nächte im zentral gelegenen Hotel Dietrich Bonhoeffer Haus.
Einstieg in das Thema im Hotel, anschließend Spaziergang zum Dorotheenstädtischen Friedhof, wo auf dem Gedenkstein für die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 auch Dietrich Bonhoeffer erwähnt wird. Rückkehr ins Hotel und Abendessen.
Übernachtung: Berlin, Hotel Dietrich Bonhoeffer Haus***
Verpflegung: A

2. Tag: Erinnerungs- und Begegnungsstätte Bonhoefferhaus und Grunewaldviertel

Frühstück im Hotel.
Besuch des Bonhoeffer-Hauses, ehemaliger Alterssitz der Eltern Dietrich Bonhoeffers.
Wenn Dietrich in Berlin war, hat er hier gelebt. In seinem Studierzimmer sind Teile der „Ethik“ entstanden, hier fanden konspirative Gespräche des Widerstandes gegen die Nationalsozialisten statt. Am 5. April 1943 war Dietrich Bonhoeffer von der Gestapo aus diesem Haus heraus verhaftet worden. Das Studierzimmer Dietrich Bonhoeffers im Dachgeschoss wurde annäherungsweise wieder in den Zustand gebracht, in dem er es bei seiner Verhaftung im April 1943 verlassen hat.
Rundgang, Gespräch und Besuch der ständigen Ausstellung zu Leben und Werk Bonhoeffers.
Individuelle Mittagspause.
Im Anschluss vor Ort Lektüre und Diskussion zu ausgewählten Texten von Dietrich Bonhoeffer in Kleingruppen.
Danach geführter Spaziergang durch das Grunewaldviertel mit dem ersten Elternhaus (nur von außen zu besichtigen), der Schule der Bonhoefferkinder, der Grunewaldkirche und der Gedenkstätte Gleis 17 (Ort der Judendeportationen aus Berlin).
Der Abend steht zur freien Verfügung. So besteht die Möglichkeit, eine kulturelle Veranstaltung zu besuchen.
Übernachtung: Berlin, Hotel Dietrich Bonhoeffer Haus***
Verpflegung: F

3. Tag: Bonhoeffer in Berlin

Frühstück im Hotel.
Vormittags Spaziergang in Berlin Mitte auf den Spuren Bonhoeffers: u.a. St.-Matthäus-Kirche (Ordinationskirche Bonhoeffers), Ausstellung Topografie des Terrors (an der Stelle der ehem. Gestapo-Zentrale, einem Haftort Bonhoeffers).
Individuelle Mittagspause.
1930/31 verbrachte Dietrich Bonhoeffer ein Studienjahr in New York am Union Theological Seminary. Ein Jahr, das ihn nachhaltig verändern sollte … Die Begegnung mit neuen Freunden, mit dem Social Gospel und der Black Community hinterließen tiefe Spuren. Nach seiner Ordination im November 1931 in Berlin zeigt das u.a. auch sein Wirken an der Zionskirche mitten im Arbeiterviertel mit einer Konfirmandengruppe von 50 Jungs, das für eine Reihe von ihnen langfristige Spuren zeigen sollte.
Nachmittags Fahrt zur Zionskirche (eventuell Orgelmusik) mit dem Bonhoeffer-Denkmal, Führung im Prenzlauer Berg. Einblick in die Rezeptionsgeschichte Dietrich Bonhoeffers in der DDR. Besichtigung der Kirche, in der Bonhoeffer tätig war und Gang zum Wohnhaus Bonhoeffers während seiner Tätigkeit im Prenzlauer Berg.
Abendessen im Hotel.
Übernachtung: Berlin, Hotel Dietrich Bonhoeffer Haus***
Verpflegung: F, A

4. Tag: Abschied von Berlin

Frühstück im Hotel.
Vormittags Zeit zur freien Verfügung in Berlin mit Möglichkeit zum individuellen Besuch z.B. der Synagoge, der Museumsinsel oder des Berliner Doms (alles fußläufig erreichbar).
Um 12.15 Uhr Treffen am Erinnerungspark ehemaliges Zellengefängnis Moabit Lehrter Straße direkt am Berliner Hauptbahnhof.
Bis in die letzten Kriegstage hinein waren im Zellengefängnis Moabit Gegner des NS-Regimes inhaftiert, u.a. Eberhard Bethge, Klaus Bonhoeffer und Rüdiger Schleicher … Freund, Bruder und Schwager Dietrich Bonhoeffers. In den allerletzten Tagen des Krieges und der Schlacht um Berlin wurden Klaus Bonhoeffer und Rüdiger Schleicher nahe dem Gefängnis erschossen.
Ca. 13.00 Uhr Zugfahrt von Berlin mit Umstieg in Nürnberg nach Weiden in der Oberpfalz.
Zimmerbezug für eine Nacht im Hotel zur Post*** in Weiden.
Der Abend steht in Weiden zur freien Verfügung.
Übernachtung: Weiden in der Oberpfalz, Hotel zur Post
Verpflegung: F

5. Tag: Flossenbürg

Frühstück im Hotel.
Fahrt mit dem ÖPNV von Weiden nach Flossenbürg. Besuch der Gedenkstätte Flossenbürg.
Am 9. April 1945 in den frühen Morgenstunden fand die Hinrichtung Dietrich Bonhoeffers im Konzentrationslager Flossenbürg statt. Schon fast im Atem der Freiheit wurde Bonhoeffer noch am Nachmittag des 8. April in Schönberg/ Bayern abgeholt und nach Flossenbürg gebracht, um dort mit anderen Widerstandskämpfern am nächsten Morgen hingerichtet zu werden.
Themenrundgang zu Dietrich Bonhoeffer. Gemeinsamer thematischer Abschluss der Reise.
Rückfahrt mit dem ÖPNV nach Weiden. Abholung des Gepäcks im Hotel.
Zugfahrt von Weiden in der Oberpfalz mit der DB nach Augsburg.
Verpflegung: F

Vorbereitungsteam:

Pfarrerin Bettina Böhmer-Lamey
Evangelisches Forum Annahof, Augsburg

Dipl.-Theologe Ralf Herold
ehem. Vorstandsmitglied der Erinnerungs- und Begegnungsstätte Bonhoefferhaus e.V., Augsburg

Im Reisepreis inklusive:

  • Zugfahrten mit der DB in der 2. Klasse: Augsburg – Berlin (ICE), Berlin – Weiden in der Oberpfalz (ICE und RE), Weiden in der Oberpfalz – Augsburg (RE und ICE)
  • Sitzplatzreservierungen im ICE
  • Unterbringung im Doppelzimmer mit Bad/Du und WC
  • 4 Übernachtungen in den folgenden Unterkünften:
    22.09.2025 – 25.09.2025, Übernachtung: Berlin, Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus
    25.09.2025 – 26.09.2025, Übernachtung: Weiden in der Oberpfalz, Hotel Post Weiden
  • 4x Frühstück
  • 2x Abendessen
  • Berlin WelcomeCard 72h (ÖPNV-Fahrschein zur Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel in den Tarifbereichen A und B)
  • ÖPNV-Fahrt Weiden-Flossenbürg-Weiden
  • Führungen und Besichtigungen laut Programm
  • Funkführungsanlage
  • Reisepreissicherungsschein

Nicht im Reisepreis enthalten:
Ausgaben des persönlichen Bedarfs, sonstige nicht erwähnte Reiseleistungen, Getränke, weitere Mahlzeiten, Trinkgelder, Reiseversicherungen

Reisegrundpreis

€ 758,00 pro Person ab 22 Personen
€ 798,00 pro Person ab 17 Personen

Einzelzimmerzuschlag:
€ 125,00

Mindestteilnehmerzahl:
17 vollzahlende Personen

Reisepreis Studierende: € 435,00
(maximal 6 Plätze)
Unterbringung im Doppelzimmer in den regulären Unterkünften der Gruppe. Eigene Anreise nach Berlin und Abreise von Weiden. Nutzung des eigenen Deutschlandtickets für die Fahrten mit dem ÖPNV und im Nahverkehr (z.B. Nürnberg-Weiden). Zugfahrt von Berlin nach Nürnberg im ICE ist im Reisepreis inbegriffen.

Ihre Ansprechpartnerin

Heide Beyerle

Heide Beyerle

Weitere Informationen:
Tel.: 06431 / 941940
E-Mail: heide.beyerle@tobit-reisen.de
oder über unser Kontaktformular

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Spurensuche mit Tobit-Reisen…

Entdeckungen im Périgord noir

Gemeinsam unterwegs

Spirituelle Erfahrungen

Traumhafte Landschaften

Kulturelle Schätze

Kulinarische Genüsse

Entdeckungen im Périgord noir

Katholische Erwachsenenbildung

Wiesbaden-Untertaunus & Rheingau

16.10.2025 - 23.10.2025 | 8-tägige Busreise

mit Dr. Simone Husemann

„Frankreich mag eines Tages nicht mehr existieren, aber die Dordogne wird weiterleben, so wie Träume weiterleben und die Seelen der Menschen nähren.“ (Henry Miller, 1940)

Die Dordogne ist einer der großen mythischen Flüsse Frankreichs. Sie entspringt an den Flanken eines der höchsten Gipfel des Zentralmassivs. Das gleichnamige Département liegt im Südwesten Frankreichs. Es entspricht der historischen Provinz des Périgord. Wir werden auf unserer Reise das Périgord Noir an seinen schönsten Stellen kennenlernen. Von unserem Hotelstandort in Sarlat-la-Canéda, der Hauptstadt dieser trüffel- und walnussgesäumten Region, besuchen wir Bastiden wie Gärten, prähistorische Höhlenanlagen und ihre eindrucksvollen Malereien, aber auch ein Abstecher zum berühmten Wallfahrtsort Rocamadour gehört natürlich dazu.
Der Hinweg führt uns über das schöne burgundische Städtchen Beaune, auf der Rückreise lernen wir Autun kennen.

Sarlat-la-Canéda - Pixabay - (c) cvittoz
Rocamadour - Pixabay - (c) SchrijverijDrenthe

Ihr Reiseprogramm

Hinweis:

Spaziergänge durch enge Gässchen und steile Hanglagen setzen unbedingt eine gewisse Grundkondition voraus. Eine Trittsicherheit ist zwingend notwendig.

1. Tag: Beaune - Herbst des Mittelalters

Die Anreise ins Périgord führt uns von Wiesbaden zunächst in das Département Côte-d’Or und damit in die alte burgundische Stadt Beaune. Wie Dijon war auch Beaune einst im Herbst des Mittelalters Sitz der burgundischen Herzöge. Kein Geringerer als der Kanzler des burgundischen Herzogs Philipp des Guten, Nicolas Rolin, gründete das Hospital von Beaune. Das „Hôtel-Dieu“, das Gasthaus zum lieben Gott, kann heute als Museum besucht werden und beherbergt u.a. Meisterwerke wie „Das Jüngste Gericht“ von Rogier van der Weyden.
Zimmerbezug für eine Nacht in Beaune.
Verpflegung: A

2. Tag: Sarlat-la-Canéda

Am Morgen fahren wir weiter in Richtung Südwesten und erreichen am frühen Nachmittag Sarlat-la-Canéda, die Hauptstadt des Périgord noir, und damit unseren Hotelstandort für alle geplanten sternförmigen Erkundungen in der schönen und genussreichen Region.
Nach dem Einchecken starten wir mit einem kleinen Spaziergang durch die mittelalterliche Altstadt mit ihren pittoresken ockerfarbenen Häusern und kleinen Gässchen. Zwischen Dordogne und Vézère gelegen, ist Sarlat eines der schönsten mittelalterlichen Ensembles Europas überhaupt.
Zimmerbezug für fünf Nächte in Sarlat-la-Canéda.
Verpflegung: F, A

3. Tag: Dunkler Trüffel und eine schwarze Madonna

Heute ist Markttag in Sarlat! Sie haben die Möglichkeit, individuell über den samstäglichen Wochenmarkt zu schlendern und die verschiedenen lokalen Köstlichkeiten kennenzulernen. Sarlat ist der ideale Ort, um die Gastronomie des Périgord zu entdecken: Es ist schlichtweg das Paradies der Trüffel, Steinpilze, Foie gras, Confits, Pasteten und feinen Wurstwaren.
Nach dem Mittag fahren wir zum Wallfahrtsort Rocamadour, der an einem schroffen Kalkfelsen majestätisch über dem Alzou-Tal thront. Rocamadour ist eine vielbesuchte Pilgerstätte. Hier werden nicht allein die Reliquien des Hl. Amadour, sondern auch ein Gnadenbild einer Schwarzen Muttergottes verehrt. Seit dem 12. Jahrhundert kommen Pilger aus aller Welt hierher. Eine monumentale Treppe mit nicht weniger als 216 (!) Stufen führt zur Esplanade des Heiligtums.
Schon André Breton wusste: „Rocamadour, vous êtes la première marche de l’escalier du ciel – Rocamadour, du bist die erste Stufe der Himmelsleiter.“
Verpflegung: F, A

4. Tag: Leben im steinzeitlichen Périgord

Heute steht das Tal der Vézère auf dem Reiseplan. Als „vallée de l’homme“, als „Tal der Menschheit“, ist es seit 1979 für sein Zeugnis der Prähistorie als Welterbe anerkannt.
Die Höhle von Lascaux zeigt die wohl schönsten Höhlenmalereien Europas. Lascaux IV beherbergt die Nachbildung der originalen Höhle, die seit 1963 für die Öffentlichkeit geschlossen ist. Die Höhle mit über 600 Gemälden und Gravuren aus prähistorischer Zeit wurde 1940 zufällig von Teenagern entdeckt. Die außergewöhnlichen Malereien zeigen hauptsächlich Tiere wie Bisons, Pferde, Hirsche und Auerochsen, aber auch Jagdszenen und Darstellungen religiöser Rituale.
Die Mittagspause verbringen wir in dem kleinen Dorf Saint-Léon-sur-Vézère.
Am Nachmittag geht es zur größten Höhlenanlage Europas, den Höhlen von La Roque Saint-Christophe, die sich steil über der Vézère erhebt. Die natürlichen Hohlräume der ca. 1 km langen Kalksteinmauer, die ständig vom Fluss und dem Frost verändert wurde, nutzten Menschen bereits in der Vorgeschichte, ca. 55.000 Jahre v. u. Z.
Verpflegung: F, M

5. Tag: Heute genießen wir Ausblicke!

Am Morgen besuchen wir die Festungsanlage von Dommes, die „Akropolis des Périgord noir“.
Von der Place de la Halle sind es nur wenige Schritte zur Esplanade de la Barre. Gleich einem Balkon öffnet sich die große Terrasse auf dem Klippenrand für einen grandiosen Panoramablick auf das Dordogne-Tal.
Am Nachmittag geht es zum ebenso hoch gelegene Château Beynac. Auch von hier oben bietet sich ein atemberaubender Blick in das Tal der Dordogne. Es ist eine der am besten erhaltenen Burganlagen des Périgord, zeitweise im Besitz von keinem Geringeren als Richard Löwenherz persönlich.
Eine Stippvisite führt uns abschließend zur Église Saint Martin de Besse aus dem ausgehenden 11. Jahrhundert mit einem der ungewöhnlichsten und ältesten Portale im Périgord.
Verpflegung: F, A

6. Tag: Die hängenden Gärten von Marqueyssac und das Felsendorf La Roque-Gageac

Auf einer der Felsspitzen, die sich über der Dordogne erheben, hat sich Buchsbaum in stereometrischen Formen in den Kalk festgekrallt. Ars topiaria ist das Zauberwort für dieses grüne Wunderwerk. Mit viel Liebe zum Detail wurde der geschichtsträchtige Garten in den letzten Jahren wiederhergerichtet.
Am Nachmittag besuchen wir das Felsendorf La Roque-Gageac: Zu einer Seite schmiegt sich das Dorf an den Felsen, zur anderen liegt es idyllisch eingebettet zwischen grünen Wäldern und dem Fluss Dordogne.
Wir gehen an Bord einer sogenannten „gabarre“, einem der ehemaligen flachbodigen Lastkähne, und lassen die Eindrücke des Tages auf der Dordogne ausklingen.
Verpflegung: F, A

7. Tag: Rückreise über Autun

Unsere Rückreise führt uns zunächst wieder nach Burgund. Wir besuchen die im 12. Jahrhundert errichtete Kathedrale Saint Lazare in Autun. Ihr Tympanon des Hauptportals gilt als die bedeutendste Weltgerichtsdarstellung, welche die Epoche geschaffen hat, gleiches gilt für die eindrucksvollen Kapitellreliefs des Gotteshauses.
Auch dem Musée Rolin statten wir noch eine Stippvisite ab.
Zimmerbezug für eine Nacht in Semur-en-Auxois.
Verpflegung: F, A

8. Tag: Rückreise nach Wiesbaden

Nach dem Frühstück Rückreise nach Wiesbaden.
Verpflegung: F

Anmeldeschluss:

01.08.2025

Im Reisepreis inklusive:

  • Busfahrt ab/bis Wiesbaden in einem modernen Reisebus
  • Alle Parkgebühren
  • Alle Autobahn- und Einfahrtsgebühren
  • Unterbringung im Doppelzimmer mit Bad/Dusche und WC
  • Übernachtungen in guten Mittelklassehotels:
    1 Übernachtung in Beaune im Hôtel Ibis Style Beaune Centre
    5 Übernachtungen in Sarlat-la-Canéda im Hôtel Albert
    1 Übernachtung in Semur-en-Auxois in der Hostellerie d‘ Aussois
  • 7x Halbpension (Frühstück und Abendessen, 1 Mittagessen im Rahmen der Halbpension)
  • Durchgängige deutschsprachige Reiseleitung für alle Besichtigungen und Führungen
  • Funkführungsanlage
  • Alle Eintrittsgelder (laut Programm)
  • Bootsfahrt auf der Dordogne in einer „Gabarre“
  • Örtliche Bettensteuer oder Tourismusabgabe
  • Reisepreissicherungsschein


Nicht im Reisepreis enthalten:

Ausgaben des persönlichen Bedarfs, sonstige nicht erwähnte Reiseleistungen, Getränke, weitere Mahlzeiten, Trinkgelder, Reiseversicherungen

Reisegrundpreis

€ 1.750,00 jeweils pro Person im Doppelzimmer

Einzelzimmerzuschlag:
€ 290,00

Mindestteilnehmerzahl:
20 Personen

Ihre Ansprechpartnerin

Rosi Preis
Rosi Preis

Weitere Informationen:
Tel.: 06431 / 941940
E-Mail: rosi.preis@tobit-reisen.de
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Wunderschönes Périgord!

Wunderschöner Bodensee – mit Bregenzer Festspielen

Gemeinsam unterwegs

Spirituelle Erfahrungen

Traumhafte Landschaften

Kulturelle Schätze

Kulinarische Genüsse

Wunderschöner Bodensee

...mit Besuch der Bregenzer Festspiele

Tobit-Sonderreise

28.07.2025 bis 03.08.2025 | 7-tägige Busreise

mit Pfarrer Christian Preis

Schloss Hersberg
Bregenz - Seebühne - Pixabay - (c) webentwicklerin

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Anreise

Busfahrt von Limburg und Frankfurt (weitere Zustiege auf Anfrage möglich an der A3 und A5) an den Bodensee nach Immenstaad. Zimmerbezug für sechs Nächte im Gästehaus der Pallottiner im Schloss Hersberg.
Abendessen im Gästehaus. Begrüßung und Einführung in das Haus.
Übernachtung: Immenstaad am Bodensee, Gästehaus St. Josef – Schloss Hersberg
Verpflegung: A

2. Tag: Konstanz

Frühstück im Gästehaus.
Spaziergang oder Fahrt mit dem Ortsbus zum Schiffsanleger Immenstaad.
Fahrt mit der Bodenseeschifffahrt nach Konstanz. Stadtbesichtigung von Konstanz, der größten Stadt am Bodensee und ehemaligen Konzilsstadt. Die Altstadt von Konstanz ist gut erhalten, da sie weder im 30-jährigen Krieg noch in den beiden Weltkriegen zerstört wurde. Der älteste Teil erstreckt sich zwischen dem Münster und dem Rhein.
Rückfahrt mit dem Schiff nach Immenstaad.
Abendessen im Gästehaus.
Übernachtung: Immenstaad am Bodensee, Gästehaus St. Josef – Schloss Hersberg
Verpflegung: F, A

3. Tag: Bregenzer Festspiele

Frühstück im Gästehaus.
Gemeinsamer Gottesdienst im Gästehaus vor dem Mittagessen.
Mittagessen im Gästehaus.
Nach einem Nachmittagskaffee Fahrt nach Bregenz.
Dort Zeit für einen kleinen Bummel durch die Altstadt. Am Abend Besuch der Bregenzer Festspiele, Vorstellung „Der Freischütz“, romantische Oper von Carl Maria von Weber.
Im Anschluss Fahrt zurück nach Immenstaad.
Übernachtung: Immenstaad am Bodensee, Gästehaus St. Josef – Schloss Hersberg
Verpflegung: F, M

4. Tag: Weinprobe in Hagnau

Frühstück im Gästehaus.
Der Vormittag steht zur freien Verfügung.
Mittagessen im Gästehaus.
Gemeinsamer Spaziergang nach Hagnau (ca. 3,5 km, ca. 1 Stunde). Weinprobe des Winzervereins Hagnau, die erste und älteste Winzergenossenschaft Badens, 1881 durch Pfarrer Dr. Heinrich Hansjakob gegründet. Auf unterhaltsame Art wird Ihnen das Wissen rund um die Weine des Winzervereins Hagnau vermittelt. Sie erfahren Interessantes über das einzigartige Voralpenklima des Bodensees, die Rebarbeit, den kellerwirtschaftlichen Ausbau sowie die jahrhundertealte Weinbaugeschichte. Fahrt mit dem Bus zurück zum Gästehaus.
Abendessen im Gästehaus.
Übernachtung: Immenstaad am Bodensee, Gästehaus St. Josef – Schloss Hersberg
Verpflegung: F, M, A

5. Tag: Überlingen und Salem

Frühstück im Gästehaus.
Treffen am Bus und Fahrt nach Überlingen. Dort Stadtführung und Besuch des Münsters St. Nikolaus, das Wahrzeichen Überlingens. Die fünfschiffige Basilika wurde zwischen 1350 und 1576 im spätgotischen Stil errichtet und ist der größte spätgotische Kirchenbau am Bodensee. Nach Möglichkeit gemeinsamer Gottesdienst.
Anschließend Fahrt zum Kloster Salem. Besichtigung der einstigen mächtigen Abtei der Zisterzienser. Das größte Zisterzienserkloster im süddeutschen Raum vereint gotische Würde mit barocker Pracht. Abendessen im Gästehaus.
Übernachtung: Immenstaad am Bodensee, Gästehaus St. Josef – Schloss Hersberg
Verpflegung: F, A

6. Tag: Insel Mainau

Frühstück im Gästehaus.
Fahrt nach Unteruhldingen. Fußweg zum Schiffsanleger, ca. 1 km. Überfahrt von Unteruhldingen zur Insel Mainau. Führung auf der Mainau, der sogenannten „Blumeninsel“. Anschließend Zeit für eine Mittagspause und eigene Entdeckungen.
Rückfahrt mit dem Schiff nach Unteruhldingen. Von da mit dem Bus zur Wallfahrtskirche Birnau mit dem bekannten honigschleckenden Engel. Führung in der Kirche.
Abendessen in einem Gasthof.
Übernachtung: Immenstaad am Bodensee, Gästehaus St. Josef – Schloss Hersberg
Verpflegung: F, A

7. Tag: Heimreise

Frühstück im Gästehaus.
Heimreise zu den Zustiegsorten.
Verpflegung: F

Anmeldeschluss:

Anmeldeschluss für diese Reise ist am 16.05.2025.

Im Reisepreis inklusive:

  • Busfahrt in einem modernen Reisebus
  • 6 Übernachtungen im Gästehaus des Schloss Hersberg
  • Unterbringung mit Bad/Dusche und WC
  • 5x Abendessen (4x im Gästehaus, 1x in einem Gasthof)
  • 2x Mittagessen im Gästehaus
  • Eintrittskarte Bregenzer Festspiele „Der Freischütz“ am 30.07.2025, Kat. 3
  • Alle Eintritte und örtlichen Führungen laut Programm
  • Schifffahrt von Immenstaad nach Konstanz und zurück
  • Schifffahrt von Unteruhldingen zur Insel Mainau und zurück
  • Kurtaxe
  • Reisepreissicherungsschein

Nicht im Reisepreis enthalten:
Ausgaben des persönlichen Bedarfs, sonstige nicht erwähnte Reiseleistungen, Getränke, weitere Mahlzeiten, Trinkgelder, Reiseversicherungen

Reisegrundpreis

€ 1.465,00 jeweils pro Person im Doppelzimmer

Einzelzimmerzuschlag: € 245,00

Mindestteilnehmerzahl: 21 Personen

Ihre Ansprechpartnerin

Corinna Windisch-Machoi
Corinna Windisch-Machoi

Weitere Informationen:
Tel.: 06431 / 941940
E-Mail: corinna.windisch-machoi@tobit-reisen.de

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Wunderschöner Bodensee!

Island-Rundreise

Gemeinsam unterwegs

Spirituelle Erfahrungen

Traumhafte Landschaften

Kulturelle Schätze

Kulinarische Genüsse

Unterwegs zwischen Gletscher und Geysir:

Island-Rundreise

Reisegruppe Schambach

St. Elisabeth Bensheim-Schönberg und Darmstadt

03.09.2025 - 12.09.2025 | 10-tägige Flugreise

Gullfoss-Wasserfall - Pixabay - MarPockStudios
Island - Geysir - Pixabay - (c) cloudlynx

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Velkominn til Íslands!

Flug mit Icelandair von Frankfurt nach Keflavík.
Transfer nach Reykjavík (dt. „Rauchbucht“), die nördlichste Hauptstadt der Welt und die größte Stadt der Insel. Kurze Stadtführung.
Zimmerbezug im Hotel.
Der Abend steht für erste Entdeckungen in der Stadt zur freien Verfügung.
Übernachtung: Reykjavík

2. Tag: Über den Golden Circle nach Vík

Frühstück im Hotel.
Fahrt in den Þingvellir National Park. Hier tagte nicht nur eines der ältesten Parlamente der Welt, sondern hier nahmen im Jahre 1000 die Isländer auf friedliche Weise das Christentum an. Weiterfahrt zum Geysir „Strokkur“, der allen anderen Geysiren der Welt den Namen gegeben hat.
Mittagspause.
Anschließend geht es zu einem der bekanntesten und auch schönsten Wasserfälle Islands, „Gullfoss“, dem goldenen Wasserfall.
Der Weg führt uns weiter Richtung Süden zu zwei weiteren Wasserfällen, dem Seljalandsfoss, bei dem es möglich ist, hinter den Wasserfall zu gelangen, und dem Skógafoss, der mit seiner Größe und Schönheit beeindruckt.
Zum Abschluss des Tages Spaziergang auf der Reynisfjara, einem schwarzen Sandstrand, auf dem Basaltsäulen in verschiedenen Größen und Formen zu bewundern sind.
Zimmerbezug für eine Nacht im Hotel in Vík.
Abendessen im Hotel.
Übernachtung: Vík
Verpflegung: F, A

3. Tag: Von Vík über den Jökulsárlón nach Höfn

Frühstück im Hotel.
Fahrt über die Eldhraun (dt. „Feuerlava“), die dem Ausbruch des Laki 1783/84 geschuldet ist, Richtung Kirkjubæjarklaustur.
Kurzer Spaziergang in der Schlucht Fjarðrárgljúfur, die satt ist an Grün-, Blau- und Brauntönen.
Weiterfahrt Richtung Osten. Vorbei geht es an Gletscherzungen des Vatnajökull und den Lómagsnúpur Klippen, die höchsten in Island (671 m).
Zwischenstopp für eine Mittagspause.
Bei der Gletscherlagune Jökulsárlon Bootstour über den kleinen See, der mal größere und mal kleinere Eisberge führt. Spaziergang auf dem sogenannten Diamond Beach, der seinem Namen alle Ehre macht. Die mächtigen Eisberge der Gletscherlagune werden durch die Wellen des Meeres zu einzigartigen Kristallen geformt.
Zimmerbezug für eine Nacht im Hotel im Raum Höfn.
Abendessen im Hotel.
Übernachtung: Höfn
Verpflegung: F, A

4. Tag: Über die östlichen Fjorde Richtung Egilsstaðir

Frühstück im Hotel.
Die heutige Route führt durch den Osten immer weiter Richtung Norden. Mit etwas Glück lässt sich der ein oder andere Wal von der Küste aus erspähen.
Passiert werden Fischerdörfer wie Djúpivogur, Stöðvarfjörður, Fáskrúdsfjörður und Reyðarfjörður.
Auf dem Weg Mittagspause.
Schließlich wird das Ziel der Tagesetappe erreicht, Egilsstaðir, das am Ufer des Lögurinn-Sees liegt. Achtung: Es heißt, im See lebe ein Verwandter des Loch Ness Monsters Nessie, der Lagarfljótwurm. Bereits seit 1345 sind mehrere Sichtungen dokumentiert.
Zimmerbezug für eine Nacht im Hotel im Raum Egilsstaðir und Abendessen im Hotel.
Übernachtung: Egilsstaðir
Verpflegung: F, A

5. Tag: Von Egilsstaðir über den Dettifoss nach Húsavík

Frühstück im Hotel.
Der Weg führt uns zum Dettifoss, der mächtigste Wasserfall Islands und Europas. 44 Meter stürzt sich das Wasser in die Schlucht.
Weiterfahrt nach Ásbyrgi. Die Schlucht, die wie ein Hufeisen geformt ist, ist der Sage nach der Abdruck des Hufes von Sleipnir, Odins Pferd. Spaziergang in der Schlucht.
Unterwegs Stopp für eine Mittagspause.
Anschließend Fahrt nach Húsavík (dt. „Bucht der Häuser“), einem Fischerdorf im Norden der Insel. Im sehenswerten Hafen liegen neben Fischkuttern auch Walbeobachtungsboote.
Zimmerbezug im Raum Húsavík oder Mývatn für eine Nacht und Abendessen im Hotel.
Übernachtung: Húsavík
Verpflegung: F, A

6. Tag: Über Mývatn und den Goðafoss nach Akureyri

Frühstück im Hotel.
Der heutige Tag zeigt deutlich, wie lebendig die Erde in Island ist. Die riesige Seenlandschaft des Mývatn beeindruckt durch den Weitblick, der sich von der Straße aus bietet. Die teils bizarren Lavaformationen des Dimmuborgir (dt. „Dunkle Stadt“) sind das Zuhause der 13 isländischen Jólasveinar (Weihnachtsmänner) und ihrer Trollmutter Grýla.
Mittagspause auf dem Weg.
Außerdem Besuch von Hverir, wo die kochenden und brodelnden Schlammpfützen und Rauchsäulen Zeugnis vom aktiven Erdinneren ablegen.
Auf dem Weg nach Akureyri Halt beim Goðafoss, dem Wasserfall der Götter. Als die Menschen in Island im Jahre 1000 friedlich vom Heidentum zum Christentum konvertierten, wurden der Sage nach die heidnischen Götterfiguren in diesen Wasserfall geworfen.
Weiterfahrt nach Akureyri und Zimmerbezug für zwei Nächte im Raum Akureyri.
Abendessen im Hotel.
Übernachtung: Akureyri
Verpflegung: F, A

7. Tag: Akureyri: Unterwegs in der Hauptstadt des Nordens

Frühstück im Hotel.
Am Vormittag Stadtführung in Akureyri.
Freizeit in der Stadt.
Auf Wunsch Walbeobachtungstour vom Hafen in Akureyri aus (Selbstzahler). Das Meer ist im Eyjafjörður, dem längsten Fjord Islands, an dessen Ende Akureyri liegt, ruhiger als vor Reykjavík oder Húsavík.
Alternativ auch Möglichkeit zur Besichtigung des Nonni-Haus, dem Geburtshaus von Jón Sveinsson. Er ist der bekannteste isländische Schriftsteller und in Deutschland vor allem durch die Kinderbücher und die TV-Serie „Nonni und Manni“ bekannt. Begraben ist der Jesuit in Köln.
Am Abend auf Wunsch und nach Möglichkeit Gottesdienst in der hübschen katholischen Kirche und Begegnung mit den Ordensschwestern vor Ort.
Alternativ Freizeit in dem quirligen Städtchen.
Übernachtung: Akureyri
Verpflegung: F

8. Tag: Richtung Westen: Über Tröllaskagi nach Borgarnes

Frühstück im Hotel.
Überquerung des Öxnadalheiði Passes. Entlang der Nordküste Islands folgen wir der Ringstraße Richtung Westen und kommen auf der Fahrt an weiten Moorflächen, einsamen Bergpässen, Fjorden und nicht zuletzt Schafen und Islandpferden vorbei.
Auf dem Programm stehen heute weitere Wasserfälle, wie der Barnafoss und die Hraunfossar.
Stopp für eine Mittagspause.
Außerdem Stopp bei der Deildarthuguhver, die als die größte Heißwasserquelle in ganz Europa gilt (180 l Wasser pro Sekunde!).
Zimmerbezug für eine Nacht im Raum Borgarfjörður/Borgarnes und Abendessen im Hotel.
Übernachtung: Borgarnes
Verpflegung: F, A

9. Tag: Zurück in Reykjavík

Frühstück im Hotel.
Fahrt zurück nach Reykjavík zur Landakotskirche, die katholische Kathedrale des Landes. Besichtigung der Kirche und auf Wunsch gemeinsamer Gottesdienst.
Am Nachmittag auf Wunsch Besuch und Bad in der Blauen Lagune, die durch ein moosiges Lavafeld eingerahmt wird (Selbstzahler).
Alternativ Stadtbummel durch Reykjavíks charmante Straßen und Pause in den gemütlichen Cafés.
Der Abend steht in Reykjavík zur freien Verfügung.
Übernachtung: Reykjavík, Hotel Klettur
Verpflegung: F

10. Tag: Sjáumst! Bis bald Island!

Frühstück im Hotel.
Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Icelandair nach Frankfurt.
Verpflegung: F

Im Reisepreis inklusive:

  • Linienflug mit Icelandair von Frankfurt bis Reykjavík und zurück
  • Flughafensteuern und Sicherheitsgebühren, Luftverkehrsabgabe
  • Fahrt in einem modernen Reisebus in Island
  • Alle Einfahrts-, Maut- oder Parkgebühren
  • Durchgängige deutschsprachige Reiseleitung vom 1. – 9. Tag
  • Unterbringung im Doppelzimmer mit Bad/DU und WC
  • 9 Übernachtungen in guten Mittelklassehotels:
    03.09.2025 – 04.09.2025, Übernachtung: Reykjavík, z. B. Hótel Klettur,
    04.09.2025 – 05.09.2025, Übernachtung: Vík, z. B. Hótel Dyrhólaey
    05.09.2025 – 06.09.2025, Übernachtung: Höfn, z. B. Fosshótel Vatnajökull
    06.09.2025 – 07.09.2025, Übernachtung: Egilsstaðir, z. B. Hótel Valaskjálf
    07.09.2025 – 08.09.2025, Übernachtung: Mývatn, z. B. Hótel Laxá
    08.09.2025 – 10.09.2025, Übernachtung: Akureyri, z. B. Þórisstaðir, Hótel Natur
    10.09.2025 – 11.09.2025, Übernachtung: Borgarfjörður, z. B. Hótel Hamar
    11.09.2025 – 12.09.2025, Übernachtung: Reykjavík, z. B. Hótel Klettur
  • 9x Frühstück und 6x Abendessen
  • Tour mit dem Amphibienfahrzeug in der Jökulsárlón
  • Funkführungsanlage
  • Reisepreissicherungsschein


Nicht im Reisepreis enthalten:

Ausgaben des persönlichen Bedarfs, sonstige nicht erwähnte Reiseleistungen, Getränke, weitere Mahlzeiten, Trinkgelder, Reiseversicherungen, Flughafentransfers in Deutschland, Besuch der Blauen Lagune, Walbeobachtungstour

Reisegrundpreis

€ 4.250,00 ab 16 Personen

Ab 20 Personen verringert sich der Reisepreis um € 200,00:

€ 4.050,00 ab 20 Personen

jeweils pro Person im Doppelzimmer

Einzelzimmerzuschlag:
€ 860,00

Mindestteilnehmerzahl:
16 Personen

Ihre Ansprechpartnerin

Anna Haverkorn

Anna Krieft

Weitere Informationen:
Tel.: 06431 / 941940
E-Mail: anna.krieft@tobit-reisen.de
oder über unser Kontaktformular

PLATZHALTER - Nicht löschen!
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Wunderschönes Island!