Interkulturelles Musizieren in Salvador/Brasilien
Für Chöre und Orchestergruppen:
Interkulturelles Musizieren in Salvador/Brasilien
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Salvador da Bahia ist die drittgrößte Stadt Brasiliens. Bis 1763 war sie Hauptstadt und gilt als Wiege der brasilianischen Nation. Das zeigt sich noch heute in der wunderschönen Barockarchitektur der Altstadt und der Städte im Umland. Im tropischen Norden gelegen, begeistert der Bundesstaat Bahia zudem durch vielerorts menschenleere Traumstrände.
Diese Reise wird für Chöre und Orchestergruppen zu etwas ganz Besonderem durch die Begleitung von Hans Bönisch. Der Priester und Kirchenmusiker wurde vor über 30 Jahren vom Bistum Mainz entsandt und arbeitet seither in der Kathedrale von Salvador als Priester und Domkapellmeister. Der 64-Jährige leitet darüber hinaus das deutsch-brasilianische sozio-kulturelle Projekt „Barroco na Bahia“, das Jugendlichen klassische Chor- und Vokalmusik näherbringen will. Unter seiner Leitung führten brasilianische und deutsche Musiker in der Kathedrale mehrfach Weihnachtsoratorien, Opern und Konzerte auf. In jahrzehntelanger Arbeit entstand in einer kolonialen Stadtvilla ein Kulturzentrum mit Probe- und Konzerträumen sowie einem Gästehaus (Pousada Barroco na Bahia), in dem die Reisegruppe während ihres Aufenthalts in Salvador untergebracht sein wird. Gemeinsames Proben, Musizieren und Auftreten mit den brasilianischen Musikern wird für alle eine einmalige interkulturelle Erfahrung sein.
Möglicher Reiseverlauf
1. Tag: Anreise nach Salvador da Bahia
Linienflug von Frankfurt über Lissabon, Paris oder Madrid nach Salvador da Bahia in Brasilien. Transfer in das Gästehaus Pousada Barroco na Bahia und gemeinsames Abendessen.
Vier (oder mehr) Tage: Erkundungen in Salvador und gemeinsames Musizieren
Wir verbringen mehrere Tage in Salvador. Indigene, afrikanische und europäische Einflüsse haben sich hier in den letzten Jahrhunderten vermischt und machen Salvador zur „Seele Brasiliens“ und zu einer der interessantesten und vielfältigsten Städte des Landes. Touristische Hauptattraktion ist das in der Oberstadt (Cidade Alta) liegende, kopfsteingepflasterte Viertel Pelourinho (UNESCO-Weltkulturerbe) mit seinen pastellfarbenen barocken Kolonialhäusern. Hier besuchen wir insbesondere die Kathedrale Basilica (Gottesdienst), im 17. Jahrhundert von Jesuiten erbaut, und die Barockkirche Sao Francisco. Über den historischen Aufzug Elevador Lacerda, ein Wahrzeichen der Stadt, ist die 70 Meter tiefer liegende Unterstadt (Cidade Baixa) erreichbar. Auf dem Programm steht auch eine Fahrt in das Viertel Barra mit seinem Leuchtturm Farol da Barra und ein Besuch der barocken Wallfahrtskirche Nosso Senhor do Bonfim, wo Christentum und die brasilianische Naturreligion Candomblé nebeneinander praktiziert werden. Natürlich spielt bei unserer Reise auch die Kulinarik eine Rolle. So dürfen ein Essen in einer typischen Churrascaria (Fleischspieße) und ein Besuch des Mercado Sao Joaquim, dem größter Bauern- und Folkloremarkt Brasiliens, wo sich an vielen Stellen das afro-brasilianische Erbe der Stadt erkennen und „schmecken“ lässt, nicht fehlen. Natürlich stehen an den Tagen in Salvador gemeinsames Musizieren und gemütliches Beisammensein unter dem großen Mangobaum im Innenhof der Pousada auf dem Programm.
Drei bis vier Tage: Natur und Erholung auf Boipeba
Mit Bus und Fähre geht es auf die Insel Boipeba, wo sich einige der schönsten Strände in Bahia und ganz Brasiliens befinden, gänzlich ohne Massentourismus. Schon 1537 gründeten die Jesuiten das Dorf Velha de Boipeba und noch heute ist die Kirche erhalten. Die autofreie Insel im Naturschutzgebiet der Inselgruppe Tinharé begeistert Besucher mit ihrem Urwald, Mangrovenwäldern und paradiesischen Stränden, die zu ausgedehnten Strandspaziergängen und zum Entspannen einladen.
Zwei Tage: Kolonialer Charme und traditionelles Handwerk im Hinterland
Heute fahren wir in das Hinterland von Salvador. In Santo Amaro besuchen wir den bunten Wochenmarkt. Cachoeira (Übernachtung) hat sich bis heute seinen kolonialen Charme bewahrt, was sich in den barocken Gebäuden und Kirchen zeigt. Besonders sehenswert sind die Kirche des Dritten Ordens des Carmo mit ihren vergoldeten Säulen und Altären sowie das Kloster São Francisco do Paraguassu, eines der ältesten in Brasilien. Unser Programm beinhaltet außerdem einen Besuch des Dannemann- Kulturzentrums, wo die besten handgemachten Zigarren des Landes hergestellt werden. Im Töpferdorf Maragogipinho mitten im Mangrovenwald werden alte Traditionen rund um dieses Handwerk bewahrt und von Generation zu Generation weitergegeben. Mit der Fähre geht es am Ende des zweiten Tages über die Allerheiligenbucht zurück nach Salvador.
Letzter Tag:
Heimflug via Madrid, Lissabon oder Paris nach Frankfurt.
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Wunderschönes Brasilien!