Gemeindereise nach Krakau und in die Umgebung

Flug mit der Lufthansa von Frankfurt nach Krakau.
Abholung am Flughafen durch Ihren polnischen Reiseleiter.
Transfer in die Altstadt. Zunächst Mittagspause rund um den schönen Marktplatz von Krakau.
Rundgang durch die von Kriegsschäden verschonte Altstadt von Krakau, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Besichtigung des mittelalterlichen Marktplatzes, der Marienkirche, der Tuchhallen, des Florianstors und des schönen Innenhofs des Collegium Maius.
Außerdem gemeinsamer Sonntagsgottesdienst.
Anschließend Zimmerbezug für 6 Nächte im gut gelegenen Hotel Maksymilian, von wo aus fast alle wichtigen Sehenswürdigkeiten zu Fuß zu erreichen sind.
Gemeinsames Abendessen in einem traditionellen Restaurant in der Altstadt.
Übernachtung: Krakau, Hotel Maksymilian
Verpflegung: A

Frühstück im Hotel.
Spaziergang entlang des Königswegs. In den Fußstapfen der polnischen Könige folgen wir dem Weg ihres Einzugs nach Krakau durch die Kanonikerstraße bis zum Schlossberg. Besuch der berühmten Kathedrale von Krakau, dem ehem. Bischofssitz von Karol Wojtyła, und des Wawelschlosses (jeweils Innenbesichtigung).
Mittagspause.
Nachmittags unternehmen wir eine Schifffahrt auf der Weichsel. Die Rundfahrt startet am Wawel-Hafen und führt vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt – dem Wawel-Schloss, dem Kloster der Norbertinerinnen, Salwator, der Grunwaldzki-Brücke, der Kirche auf dem Felsen, Kazimierz und der Pater-Bernatek-Fußgängerbrücke – zurück zum Ausgangspunkt. Die Fahrt bietet eindrucksvolle Ausblicke auf Krakaus Altstadtviertel und erzählt die Geschichte der Stadt vom Wasser aus.
Gemeinsames Abendessen in einem traditionellen Restaurant in der Altstadt.
Übernachtung: Krakau, Hotel Maksymilian
Verpflegung: F, A

Frühstück im Hotel.
Zunächst Fahrt zum Kościuszko-Hügel, einem der bekanntesten Aussichtspunkte Krakaus und ein nationales Symbol Polens. Vom Hügel im Stadtteil Zwierzyniec bietet sich ein beeindruckender Panoramablick über Krakau und die umliegende Landschaft, mit Glück bis hin zu den Tatra-Bergen.
Weiterfahrt entlang der Weichsel zur Benediktinerabtei von Tyniec, die malerisch auf einem Felsen hoch über der Weichsel gelegen ist. Besichtigung der Klosterkirche.
Danach Mittagspause in einer benachbarten Gaststätte mit Biergarten.
Anschließend Fahrt zum Sanktuarium „Zur Barmherzigkeit Gottes“, wo die hl. Faustina verehrt wird.
Die Kirche wurde 2002 von Papst Johannes Paul II. geweiht. Besichtigung und auf Wunsch gemeinsamer Gottesdienst. Danach Besuch des nahegelegenen Johannes-Paul-II-Zentrums „Fürchtet Euch nicht!“.
Das 2013 eingeweihte Zentrum ist eine Ehrerbietung für den polnischen Papst und soll ein Ort der Begegnung mit der Person Johannes Paul II. sein.
Rückfahrt in die Altstadt bzw. zum Hotel.
Gemeinsames Abendessen in einem traditionellen Restaurant in der Altstadt.
Übernachtung: Krakau, Hotel Maksymilian
Verpflegung: F, A

Fahrt nach Auschwitz. Von 1940 an bauten die Nationalsozialisten vor den Toren der polnischen Stadt Oswiecim ein riesiges Konzentrationslager mit zahlreichen Nebenlagern. Dieser Lagerkomplex wurde zum Schauplatz des organisierten Massenmordes an den europäischen Juden und vielen anderen Menschen. Nach Möglichkeit Führung und Besuch der Gedenkstätten im Stammlager Auschwitz und in Auschwitz-Birkenau.
Rückfahrt nach Krakau zum Hotel.
Gemeinsames Abendessen in einem traditionellen Restaurant in der Altstadt.
Übernachtung: Krakau, Hotel Maksymilian
Verpflegung: F, A

(Bitte beachten Sie: Die Teilnahme an einer Führung durch das ehemalige Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau kann nicht im Voraus garantiert werden. Der Besuch erfolgt immer unter Vorbehalt der Bestätigung durch die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. Das offizielle Buchungsfenster der Gedenkstätte öffnet erst drei Monate vor dem gewünschten Besuchstermin. Durch offizielle (Staats-)Besuche, Delegationen oder Sonderveranstaltungen können kurzfristig Einschränkungen entstehen, sodass keine Führungen oder Besichtigungen für touristische Gruppen möglich sind. Sobald eine Reservierung möglich ist, müssen alle Teilnehmer namentlich gemeldet werden. Bei späten oder kurzfristigen Reiseanmeldungen kann es daher vorkommen, dass kein Besuch der Gedenkstätte mehr organisiert werden kann.)

Frühstück im Hotel.
Rundgang durch den Stadtteil Kazimierz, der seit 1495 Wohnstätte der Krakauer Juden ist.
Besuch der Remuh-Synagoge und des alten jüdischen Friedhofs. Der Stadtteil war ein wichtiger Drehort in Steven Spielbergs Film „Schindlers Liste“. Außerdem Besuch der kath. Paulinerkirche „Auf dem Felsen”.
Hier befindet sich seit 2007 der sog. „Altar des dritten Jahrtausends”.
Mittagspause rund um den „neuen Platz” von Kazimierz.
Nachmittags Besuch des jenseits der Weichsel gelegenen Krakauer Stadtteils Podgorze, wo sich im Zweiten Weltkrieg das jüdische Ghetto befand. Außenbesichtigung der ehem. Emaillefabrik von Oskar Schindler, der tausende Juden vor dem Tod rettete. Besuch des Platzes der Ghettohelden, wo sich auch die ehem. Adler-Apotheke von Tadeusz Pankiewicz befindet. Sie diente als Ort für geheime Treffen. Hier wurden Nahrungsmittel, Arzneien und gefälschte Dokumente weitergegeben.
Abendessen mit Klezmermusik in einem jüdischen Lokal in Kazimierz.
Übernachtung: Krakau, Hotel Maksymilian
Verpflegung: F, A

Frühstück im Hotel.
Am Vormittag Fahrt nach Wieliczka: Besuch des 700 Jahre alten Salzbergwerks, des ältesten Europas.
Unter Tage gibt es zahlreiche Säle, Kapellen und Kunstwerke aus Salz zu bewundern.
Das Bergwerk zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Gemeinsames Mittagessen in einem polnischen Restaurant.
Danach Fahrt nach Wadowice, wo Karol Wojtyla, der spätere Papst Johannes Paul II., am 18.05.1920 geboren wurde. Besuch seines Geburtshauses, wo ein Museum an das Leben von Karol Wojtyla erinnert, und der Pfarrkirche, wo er getauft wurde.
Auf Wunsch gemeinsamer Gottesdienst.
Rückfahrt nach Krakau zum Hotel.
Der Abend steht zur freien Verfügung.
Übernachtung: Krakau, Hotel Maksymilian
Verpflegung: F, M

Frühstück im Hotel.
Fahrt in den Krakauer Stadtteil Nowa Huta. Der Arbeiterstadtteil im Osten von Krakau wurde 1949 am Standort einer großen Eisenhütte gegründet. Der damaligen Ideologie folgend war der Ort als sozialistische Idealstadt ohne Sakralbau geplant und sollte ein Gegenbeispiel zum katholisch-konservativen Krakau sein. Langwieriger Widerstand seitens der Arbeiter und der kath. Kirche führte dennoch zum Bau eines Gotteshauses gegen den Willen des kommunistischen Regimes. Besuch dieser eindrucksvollen Archenkirche. Auf Wunsch gemeinsamer Abschlussgottesdienst.
Danach Mittagspause und Freizeit in der Altstadt.
Ca. 16.30 Uhr Transfer zum Flughafen.
Rückflug mit der Lufthansa nach Frankfurt.
Verpflegung: F