06431 – 941940

Auf den Spuren der Zisterzienser in Belgien

Gemeinsam unterwegs

Spirituelle Erfahrungen

Traumhafte Landschaften

Kulturelle Schätze

Kulinarische Genüsse

Auf den Spuren der Zisterzienser in Belgien

Die Provinz Wallonisch-Brabant

Freundeskreis Kloster Eberbach

03.10.2025 - 05.10.2025 | 3-tägige Busreise

Villers-la-Ville - Klosterruine - Pixabay - (c) MarcVanduffel
Villers-la-Ville - Klosterruine 3 - Pixabay - (c) MarkVanduffel

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Kloster Val-Dieu

Morgens Abfahrt nach Belgien.
Gegen Mittag Ankunft am Kloster Val-Dieu. Die Abtei von Val-Dieu wurde von Mönchen aus dem Kloster Eberbach gegründet. Diese hatten sich zunächst in der Nähe von Maastricht niedergelassen.
Die Abtei hat aber außer ihrer einzigartigen Spiritualität auch ganz weltliche Reize zu bieten: so etwa das Abteibier, diverse Käsespezialitäten und den Apfelcidre, alle inspiriert von der Handwerkskunst der Zisterzienser.
Gelegenheit zum Mittagessen und anschließende Klosterführung.
Weiterfahrt nach Louvain-La-Neuve und Zimmerbezug für zwei Nächte im 3*-Hotel Martin’s Agora City Resort.
Abendessen im Hotel.
Übernachtung: Louvain-La-Neuve, Hotel Martin’s Agora City Resort
Verpflegung: A

2. Tag: Abtei Villers-la-Ville und Nivelles

Frühstück im Hotel.
Fahrt nach Villers-la-Ville und Führung durch die ehemalige Zisterzienserabtei von Villers-la-Ville.
Das Kloster wurde 1146 als Tochterkloster der Primarabtei Clairvaux vom hl. Bernhard von Clairvaux gegründet. Die Abtei hatte ihre Blütezeit im 13. Jahrhundert. In dieser Zeit gehörten dem Kloster ca. 100 Mönche und ca. 300 Laienbrüder an. Im Jahr 1796 wurde die Abtei aufgelöst; danach dienten die Gebäude als Steinbruch.
Gelegenheit zum Mittagessen im historischen Ambiente des Bistros vor Ort.
Anschließend Abfahrt nach Nivelles. Dort Besichtigung der Stiftskirche St. Gertrude. Die Kirche wurde 1046 geweiht. Auffällig ist der zwei Meter hohe Stundenschläger aus goldfarbenem Messing.
Er schlägt die Stunden und gibt den Einwohnern Nivelles den Tagesrhythmus vor.
Abendessen im Hotel.
Übernachtung: Louvain-La-Neuve, Hotel Martin’s Agora City Resort
Verpflegung: F, A

3. Tag: Corroy-le-Chateau und Kloster Himmerod

Fahrt nach Corroy-le Chateau und dort Besichtigung des Schlosses mit Räumlichkeiten aus verschiedenen Epochen. Das Schloss wird noch immer von den Nachkommen des Erbauers bewohnt und ist eines der schönsten Beispiele für mittelalterliche Fürstenarchitektur in der Wallonie.
Es gilt als absoluter Geheimtipp und wird fast nie von ausländischen Gruppen besucht.
Anschließend Rückfahrt über Kloster Himmerod in der Eifel nach Eltville.
Dort kurze Besichtigung der Klosterkirche mit Orgelvorführung, Gelegenheit zu einer Kaffeepause im Refektorium und Empfang durch den Freundeskreis Kloster Himmerod.
Verpflegung: F

Im Reisepreis inklusive:

  • Fahrt in einem modernen Reisebus
  • Alle Autobahn-, Einfahrts-, Maut- oder Parkgebühren
  • Unterbringung im Doppelzimmer mit Bad/Du und WC
  • 2 Übernachtungen in einem guten Mittelklassehotel in Louvain-La-Neuve
  • 03.10.2025 – 05.10.2025, Übernachtung: Martin’s Agora City Resort
  • City-Tax
  • 2x Halbpension (Frühstück und Abendessen)
  • Deutschsprachige Reiseleitung für alle Besichtigungen und Führungen (laut Programm)
  • Alle Eintritte (laut Programm)
  • Funkführungsanlage
  • Reisepreissicherungsschein


Nicht im Reisepreis enthalten:

Ausgaben des persönlichen Bedarfs, sonstige nicht erwähnte Reiseleistungen, Getränke, weitere Mahlzeiten, Trinkgelder, Reiseversicherungen

Reisegrundpreis

€ 525,00 jeweils pro Person im Doppelzimmer

Einzelzimmerzuschlag:
€ 95,00

Mindestteilnehmerzahl:
30 Personen

Ihre Ansprechpartnerin

Eva Fröhlich

Eva Fröhlich

Weitere Informationen:
Tel.: 06431 / 941940
E-Mail: eva.froehlich@tobit-reisen.de
oder über unser Kontaktformular

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Auf den Spuren des hl. Franziskus: Pilgerreise nach Assisi

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Auf den Spuren des hl. Franziskus:

Pilgerreise nach Assisi …über das Franziskusfest

Pastoraler Raum Ruhrseen – Hagen Nord

01.10.2025 bis 07.10.2025 | 7-tägige Flugreise

mit Gemeindereferentin Susanna Mirzaian

Assisi und Umbrien – das ist altes franziskanisches Land: Olivenhaine und Weinberge, ein weiter Himmel und die Luft, die nach Frühling und Leben riecht. Wer einmal nach Assisi kommt, den lässt es nicht mehr los. Vor allem aber ist Umbrien die Heimat des heiligen Franziskus, der eine der faszinierendsten Gestalten der Geschichte und der Kirche ist. Sein Leben ist auch heute noch für viele Menschen Orientierung und Hilfe. Wir besuchen zahlreiche Orte, an denen Franziskus und seine wohl berühmteste Gefährtin, die heilige Klara, ihre Spuren hinterlassen haben. Gemeinsam suchen wir danach, was beide uns heute zu sagen haben und wo sie uns Kraft für unser Alltagsleben geben können.

Assisi - San Francesco - Pixabay - (c) AchiR
Assisi - San Damiano - Pixabay - (c) faustomanasse

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Ankunft in Assisi

Linienflug von Düsseldorf über München mit Lufthansa nach Bologna.
Abholung durch den italienischen Busfahrer und Busfahrt nach Assisi.
Zimmerbezug für sechs Nächte in einem schönen Mittelklassehotel im historischen Stadtzentrum, dem 3*-Hotel La Rocca, in der Nähe des Doms S. Rufino und in Fußweite zum Marktplatz.
Abendessen im Hotel.
Übernachtung: Assisi, Hotel La Rocca
Verpflegung: A

2. Tag: Assisi – die franziskanische Stadt

Am Vormittag folgen wir den Spuren des jungen Franziskus: Dom San Rufino, wo Franziskus getauft wurde, die kleine Kapelle San Francesco Piccolino, wo Franziskus wahrscheinlich geboren wurde, und die Chiesa Nuova, wo der väterliche Tuchladen war, in dem Franziskus mitgearbeitet hat.
Danach Besichtigung der ehem. Bischofskirche Santa Maria Maggiore und des Innenhofs des Bischofspalastes. Hier fand der Prozess zwischen Franziskus und seinem Vater statt, der zur endgültigen Loslösung vom Elternhaus führte. Außerdem ist in der Kirche der selige Carlo Acutis bestattet, der 2006 fünfzehnjährig starb und im April 2025 heiliggesprochen wird. Von vielen Menschen wird er als Apostel des Internets verehrt.
Mittagspause und Freizeit.
Nachmittags Spaziergang durch Assisi zur berühmten Grabeskirche des hl. Franz, der Basilika San Francesco. Führung durch einen Ordensgeistlichen durch die Oberkirche mit dem Freskenzyklus zum Franziskusleben von Giotto, und die Unterkirche. Individueller Besuch der Krypta, wo sich das Grab des Heiligen befindet.
Abendessen im Hotel.
Übernachtung: Assisi, Hotel La Rocca
Verpflegung: F, A

3. Tag: Klara von Assisi und die Carceri

Zunächst Besuch der Basilika Santa Chiara mit dem Grab der hl. Klara und dem original Kreuzbild von San Damiano.
Danach Spaziergang nach San Damiano, eine Kirche, die Franziskus eigenhändig restaurierte und in der später die hl. Klara lebte und starb. Sie liegt vor den Toren der Stadt. Führung und Besichtigung.
Mittagspause und Freizeit.
Nachmittags Wanderung (ca. 5 km, auch als Taxifahrt möglich) zu den Carceri: Inmitten von Steineichenwäldern befinden sich am Hang des Monte Subasio eine kleine Einsiedelei und zahlreiche Felshöhlen, in die sich Franz und seine Brüder zum Gebet zurückgezogen haben. Sie sind ein Ort der Stille. Besichtigung der Klosteranlage.
Individuelle Rückkehr nach Assisi. Freizeit.
Abendessen im Hotel.
Übernachtung: Assisi, Hotel La Rocca
Verpflegung: F, A

4. Tag: Assisi am Hochfest des hl. Franziskus

Vormittags Teilnahme an den Feierlichkeiten des Hochfests des hl. Franziskus, des Patrons Italiens.
Auf Wunsch kann die Prozession durch die Altstadt verfolgt werden. Möglich ist auch ein Besuch des Festgottesdienstes in der Oberkirche der Basilika San Francesco, der von zahlreichen kirchlichen Würdenträgern zelebriert und live im italienischen Fernsehen (Rai Uno) übertragen wird. Sitzplätze in der Oberkirche sind in der Regel geladenen Gästen vorbehalten, normalerweise wird der Gottesdienst nach außen auf den Vorplatz der Kirche übertragen.
Gemeinsames Mittagessen im Hotel.
Am Nachmittag Besuch der Pontifikalvesper in der Unterkirche von San Francesco mit kleiner Prozession und Segnung.
Der späte Nachmittag und Abend stehen in Assisi zur freien Verfügung.
Übernachtung: Assisi, Hotel La Rocca
Verpflegung: F, M

5. Tag: Rieti-Tal

Am Vormittag Gelegenheit zum Besuch des feierlichen Hochamts in der Oberkirche von San Francesco.
Kurze Mittagspause.
Danach Fahrt von Assisi in das Rieti-Tal. Besuch der Einsiedelei von Fonte Colombo, wo Franziskus die Ordensregel schrieb. Besichtigung der verschiedenen Grotten und Kapellen sowie der kleinen Basilka. Danach Fahrt nach Greccio. Besuch der Einsiedelei von Greccio, wo Franziskus Weihnachten 1223 die berühmte Krippenfeier veranstaltete. Besichtigung der Krippenkapelle, der alten Einsiedelei und der Zelle des Franziskus.
Abendessen in Greccio in einem typischen lokalen Restaurant, wo noch die Mama kocht.
Rückfahrt nach Assisi.
Übernachtung: Assisi, Hotel La Rocca
Verpflegung: F, A

6. Tag: Der Berg der Wundmale und Portiuncula

Fahrt zum Berg La Verna in der Toskana, wo Franziskus im Jahr 1224 die Wundmale Christi empfing. Der Ort der Stigmatisation wird heute von einem Kloster umschlossen. Besichtigung u. a. der Stigmatisationskapelle, der Kirche Santa Maria degli Angeli und verschiedener Gebetsorte des hl. Franziskus.
Gelegenheit zu einem gemeinsamen Mittagessen in der Pilgerherberge.
Rückfahrt nach Assisi in den Ortsteil Santa Maria degli Angeli.
Besichtigung der Basilika Santa Maria degli Angeli mit der Portiunculakapelle, die Franz sehr verehrte. Hier gründete er den Orden und hier starb er 1226.
Abendessen im Hotel.
Übernachtung: Assisi, Hotel La Rocca
Verpflegung: F, A

7. Tag: Abschied aus Assisi

Am Vormittag Freizeit in Assisi.
Ca. 11.30 Uhr Fahrt zum Flughafen von Bologna.
Linienflug mit Lufthansa von Bologna über München nach Düsseldorf.
Verpflegung: F

Im Reisepreis inklusive:

  • Linienflug von Düsseldorf über München nach Bologna und zurück
  • Flughafensteuern und Sicherheitsgebühren, Luftverkehrsabgabe
  • Alle Transfers und Fahrten in Italien in einem modernen Reisebus
  • Alle Autobahn-, Einfahrts-, Maut- oder Parkgebühren für den Reisebus
  • Unterbringung im Doppelzimmer mit Bad/Du und WC
  • 6 Übernachtungen in einem guten, in der Altstadt gelegenen Mittelklassehotel:
    01.10.2025 – 07.10.2025, Übernachtung: Assisi, Hotel La Rocca
  • Bettensteuer bzw. Tourismusabgabe der Stadt Assisi
  • 6x Halbpension (6x Frühstück, 1x Mittagessen, 5x Abendessen, davon ein Abendessen in einem lokalen Restaurant in Greccio)
  • Deutschsprachige örtliche Reiseleitung: ganztägig am 5. und 6. Tag, halbtägig am 2. Tag für alle Führungen und Besichtigungen (laut Programm)
  • Führung in der Basilika S. Francesco durch einen Ordensgeistlichen
  • Alle Eintritte (laut Programm)
  • Funkführungsanlage vom 2.-6. Tag
  • Reisepreissicherungsschein​

Nicht im Reisepreis enthalten:
Flughafentransfer in Deutschland, Reiseleitung am 3. und 4. Tag, Ausgaben des persönlichen Bedarfs, sonstige nicht erwähnte Reiseleistungen, Getränke, weitere Mahlzeiten, Trinkgelder, Reiseversicherungen

Reisegrundpreis

€ 1.298,00 pro Person im DZ ab 21 Personen
€ 1.368,00 pro Person im DZ ab 16 Personen

Einzelzimmerzuschlag:
€ 150,00

Mindestteilnehmerzahl:
16 Personen

Ihre Ansprechpartnerin

Anna Haverkorn

Anna Krieft

Weitere Informationen:
Tel.: 06431 / 941940
E-Mail: anna.krieft@tobit-reisen.de
oder über unser Kontaktformular

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Wunderschönes Assisi!

Entdeckungen im Périgord noir

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Entdeckungen im Périgord noir

Katholische Erwachsenenbildung

Wiesbaden-Untertaunus & Rheingau

16.10.2025 - 23.10.2025 | 8-tägige Busreise

mit Dr. Simone Husemann

„Frankreich mag eines Tages nicht mehr existieren, aber die Dordogne wird weiterleben, so wie Träume weiterleben und die Seelen der Menschen nähren.“ (Henry Miller, 1940)

Die Dordogne ist einer der großen mythischen Flüsse Frankreichs. Sie entspringt an den Flanken eines der höchsten Gipfel des Zentralmassivs. Das gleichnamige Département liegt im Südwesten Frankreichs. Es entspricht der historischen Provinz des Périgord. Wir werden auf unserer Reise das Périgord Noir an seinen schönsten Stellen kennenlernen. Von unserem Hotelstandort in Sarlat-la-Canéda, der Hauptstadt dieser trüffel- und walnussgesäumten Region, besuchen wir Bastiden wie Gärten, prähistorische Höhlenanlagen und ihre eindrucksvollen Malereien, aber auch ein Abstecher zum berühmten Wallfahrtsort Rocamadour gehört natürlich dazu.
Der Hinweg führt uns über das schöne burgundische Städtchen Beaune, auf der Rückreise lernen wir Autun kennen.

Sarlat-la-Canéda - Pixabay - (c) cvittoz
Rocamadour - Pixabay - (c) SchrijverijDrenthe

Ihr Reiseprogramm

Hinweis:

Spaziergänge durch enge Gässchen und steile Hanglagen setzen unbedingt eine gewisse Grundkondition voraus. Eine Trittsicherheit ist zwingend notwendig.

1. Tag: Beaune - Herbst des Mittelalters

Die Anreise ins Périgord führt uns von Wiesbaden zunächst in das Département Côte-d’Or und damit in die alte burgundische Stadt Beaune. Wie Dijon war auch Beaune einst im Herbst des Mittelalters Sitz der burgundischen Herzöge. Kein Geringerer als der Kanzler des burgundischen Herzogs Philipp des Guten, Nicolas Rolin, gründete das Hospital von Beaune. Das „Hôtel-Dieu“, das Gasthaus zum lieben Gott, kann heute als Museum besucht werden und beherbergt u.a. Meisterwerke wie „Das Jüngste Gericht“ von Rogier van der Weyden.
Zimmerbezug für eine Nacht in Beaune.
Verpflegung: A

2. Tag: Sarlat-la-Canéda

Am Morgen fahren wir weiter in Richtung Südwesten und erreichen am frühen Nachmittag Sarlat-la-Canéda, die Hauptstadt des Périgord noir, und damit unseren Hotelstandort für alle geplanten sternförmigen Erkundungen in der schönen und genussreichen Region.
Nach dem Einchecken starten wir mit einem kleinen Spaziergang durch die mittelalterliche Altstadt mit ihren pittoresken ockerfarbenen Häusern und kleinen Gässchen. Zwischen Dordogne und Vézère gelegen, ist Sarlat eines der schönsten mittelalterlichen Ensembles Europas überhaupt.
Zimmerbezug für fünf Nächte in Sarlat-la-Canéda.
Verpflegung: F, A

3. Tag: Dunkler Trüffel und eine schwarze Madonna

Heute ist Markttag in Sarlat! Sie haben die Möglichkeit, individuell über den samstäglichen Wochenmarkt zu schlendern und die verschiedenen lokalen Köstlichkeiten kennenzulernen. Sarlat ist der ideale Ort, um die Gastronomie des Périgord zu entdecken: Es ist schlichtweg das Paradies der Trüffel, Steinpilze, Foie gras, Confits, Pasteten und feinen Wurstwaren.
Nach dem Mittag fahren wir zum Wallfahrtsort Rocamadour, der an einem schroffen Kalkfelsen majestätisch über dem Alzou-Tal thront. Rocamadour ist eine vielbesuchte Pilgerstätte. Hier werden nicht allein die Reliquien des Hl. Amadour, sondern auch ein Gnadenbild einer Schwarzen Muttergottes verehrt. Seit dem 12. Jahrhundert kommen Pilger aus aller Welt hierher. Eine monumentale Treppe mit nicht weniger als 216 (!) Stufen führt zur Esplanade des Heiligtums.
Schon André Breton wusste: „Rocamadour, vous êtes la première marche de l’escalier du ciel – Rocamadour, du bist die erste Stufe der Himmelsleiter.“
Verpflegung: F, A

4. Tag: Leben im steinzeitlichen Périgord

Heute steht das Tal der Vézère auf dem Reiseplan. Als „vallée de l’homme“, als „Tal der Menschheit“, ist es seit 1979 für sein Zeugnis der Prähistorie als Welterbe anerkannt.
Die Höhle von Lascaux zeigt die wohl schönsten Höhlenmalereien Europas. Lascaux IV beherbergt die Nachbildung der originalen Höhle, die seit 1963 für die Öffentlichkeit geschlossen ist. Die Höhle mit über 600 Gemälden und Gravuren aus prähistorischer Zeit wurde 1940 zufällig von Teenagern entdeckt. Die außergewöhnlichen Malereien zeigen hauptsächlich Tiere wie Bisons, Pferde, Hirsche und Auerochsen, aber auch Jagdszenen und Darstellungen religiöser Rituale.
Die Mittagspause verbringen wir in dem kleinen Dorf Saint-Léon-sur-Vézère.
Am Nachmittag geht es zur größten Höhlenanlage Europas, den Höhlen von La Roque Saint-Christophe, die sich steil über der Vézère erhebt. Die natürlichen Hohlräume der ca. 1 km langen Kalksteinmauer, die ständig vom Fluss und dem Frost verändert wurde, nutzten Menschen bereits in der Vorgeschichte, ca. 55.000 Jahre v. u. Z.
Verpflegung: F, M

5. Tag: Heute genießen wir Ausblicke!

Am Morgen besuchen wir die Festungsanlage von Dommes, die „Akropolis des Périgord noir“.
Von der Place de la Halle sind es nur wenige Schritte zur Esplanade de la Barre. Gleich einem Balkon öffnet sich die große Terrasse auf dem Klippenrand für einen grandiosen Panoramablick auf das Dordogne-Tal.
Am Nachmittag geht es zum ebenso hoch gelegene Château Beynac. Auch von hier oben bietet sich ein atemberaubender Blick in das Tal der Dordogne. Es ist eine der am besten erhaltenen Burganlagen des Périgord, zeitweise im Besitz von keinem Geringeren als Richard Löwenherz persönlich.
Eine Stippvisite führt uns abschließend zur Église Saint Martin de Besse aus dem ausgehenden 11. Jahrhundert mit einem der ungewöhnlichsten und ältesten Portale im Périgord.
Verpflegung: F, A

6. Tag: Die hängenden Gärten von Marqueyssac und das Felsendorf La Roque-Gageac

Auf einer der Felsspitzen, die sich über der Dordogne erheben, hat sich Buchsbaum in stereometrischen Formen in den Kalk festgekrallt. Ars topiaria ist das Zauberwort für dieses grüne Wunderwerk. Mit viel Liebe zum Detail wurde der geschichtsträchtige Garten in den letzten Jahren wiederhergerichtet.
Am Nachmittag besuchen wir das Felsendorf La Roque-Gageac: Zu einer Seite schmiegt sich das Dorf an den Felsen, zur anderen liegt es idyllisch eingebettet zwischen grünen Wäldern und dem Fluss Dordogne.
Wir gehen an Bord einer sogenannten „gabarre“, einem der ehemaligen flachbodigen Lastkähne, und lassen die Eindrücke des Tages auf der Dordogne ausklingen.
Verpflegung: F, A

7. Tag: Rückreise über Autun

Unsere Rückreise führt uns zunächst wieder nach Burgund. Wir besuchen die im 12. Jahrhundert errichtete Kathedrale Saint Lazare in Autun. Ihr Tympanon des Hauptportals gilt als die bedeutendste Weltgerichtsdarstellung, welche die Epoche geschaffen hat, gleiches gilt für die eindrucksvollen Kapitellreliefs des Gotteshauses.
Auch dem Musée Rolin statten wir noch eine Stippvisite ab.
Zimmerbezug für eine Nacht in Semur-en-Auxois.
Verpflegung: F, A

8. Tag: Rückreise nach Wiesbaden

Nach dem Frühstück Rückreise nach Wiesbaden.
Verpflegung: F

Anmeldeschluss:

01.08.2025

Im Reisepreis inklusive:

  • Busfahrt ab/bis Wiesbaden in einem modernen Reisebus
  • Alle Parkgebühren
  • Alle Autobahn- und Einfahrtsgebühren
  • Unterbringung im Doppelzimmer mit Bad/Dusche und WC
  • Übernachtungen in guten Mittelklassehotels:
    1 Übernachtung in Beaune im Hôtel Ibis Style Beaune Centre
    5 Übernachtungen in Sarlat-la-Canéda im Hôtel Albert
    1 Übernachtung in Semur-en-Auxois in der Hostellerie d‘ Aussois
  • 7x Halbpension (Frühstück und Abendessen, 1 Mittagessen im Rahmen der Halbpension)
  • Durchgängige deutschsprachige Reiseleitung für alle Besichtigungen und Führungen
  • Funkführungsanlage
  • Alle Eintrittsgelder (laut Programm)
  • Bootsfahrt auf der Dordogne in einer „Gabarre“
  • Örtliche Bettensteuer oder Tourismusabgabe
  • Reisepreissicherungsschein


Nicht im Reisepreis enthalten:

Ausgaben des persönlichen Bedarfs, sonstige nicht erwähnte Reiseleistungen, Getränke, weitere Mahlzeiten, Trinkgelder, Reiseversicherungen

Reisegrundpreis

€ 1.750,00 jeweils pro Person im Doppelzimmer

Einzelzimmerzuschlag:
€ 290,00

Mindestteilnehmerzahl:
20 Personen

Ihre Ansprechpartnerin

Rosi Preis
Rosi Preis

Weitere Informationen:
Tel.: 06431 / 941940
E-Mail: rosi.preis@tobit-reisen.de
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Wunderschönes Périgord!

Auf den Spuren von Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz

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Im Herzen Spaniens:

Unterwegs auf den Spuren von Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz

Schwabenverlag AG

29.10.2025 - 04.11.2025 | 7-tägige Flugreise

Avila - Statue Teresa von Avila - Pixabay - (c) falco
Avila - Kloster - Pixabay - (c) 561682

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Im Herzen Spaniens

Flug mit Lufthansa von Frankfurt nach Madrid. Nach der Ankunft Panoramafahrt durch La Mancha nach Toledo (ca. 85 km). Hotelbezug für 2 Nächte in der Casa de Espiritualidad in Toledo.
Abendessen im Gästehaus der Karmeliterinnen.
Verpflegung: A

2. Tag: In Toledo

Frühstück im Hotel. Spaziergang durch Toledo und Besuch der wichtigsten Stationen der Heiligen in Toledo. Gottesdienst oder Andacht im Kloster der Unbeschuhten Karmeliten in Toledo.
Am Nachmittag weitere Besichtigungen in Toledo: u.a. Kathedrale Santa María (mit El Grecos Kreuzabnahme), Synagoge Santa Maria la Blanca, Kapelle von Santo Tomé und des Klosters San Juan de los Reyes. Abendessen und Übernachtung in Toledo.
Verpflegung: F, A

3. Tag: Ankunft in der Stadt der hl. Teresa von Ávila

Frühstück im Hotel. Fahrt nach Ávila, der mauerbewehrten Heimatstadt der heiligen Teresa. Hotelbezug für 3 Nächte im Palacio de Los Velada****, einem sehr schönen und historisch besonderem Gebäude. Der aus dem 16. Jahrhundert bestehende Palast im Herzen von Ávila bietet beste Voraussetzungnen für die Besichtigungen in der Stadt der Heiligen.
Besuch des Monasterio de la Encarnación. In dieses Karmeliterinnenkloster trat Teresa 1535 als Novizin ein. Hier verbrachte sie fast 30 Jahre und führte lange Glaubensgespräche mit Johannes vom Kreuz und Pedro de Alcántara. Besuch des Convento de San José, der ersten Gründung Teresas von 1562. Besuch des Monasterio de Santo Tomás el Real, Dominikanerkloster mit drei Kreuzgängen und eines der Zentren der Inquisition in Spanien. Abendessen im Hotel.
Verpflegung: F, A

4. Tag: Ausflug zu den Schwestern nach Valladolid

Fahrt nach Valladolid mit Besichtigung des Ortes und Begegnung mit den Schwestern im Karmelitinnenkloster. Rückfahrt nach Ávila und Abendesen im Hotel.
Verpflegung: F, A

5. Tag: Salamanca und Alba de Tormes - Am Grab der Heiligen

Frühstück im Hotel. Fahrt nach Salamanca. Besichtigung der Römerbrücke und Besuch der Universität, der berühmten Bibliothek und der beiden Kathedralen. Halt auf der Plaza Mayor und an der Casa de las Conchas („Muschelhaus“). Weiterfahrt nach Alba de Tormes. (Nach Möglichkeit nähern wir uns die letzten Kilometer zu Fuß der Stadt). Besuch der Basilika de Santa Teresa und des Convento de Anunciacion, in dem Teresa begraben liegt.
Rückfahrt nach Ávila und Abendessen im Hotel.
Verpflegung: F, A

6. Tag: Segovia

Fahrt nach Segovia. Spaziergang durch die Stadt und Besichtigung des römischen Aquäduktes, der Kathedrale und des Alcázars (Befestigungsanlage). Gottesdienst/Andacht in der Kirche des Konventes de Santo José, der von Johannes vom Kreuz gegründet wurde.
Hotelbezug für eine Nacht und Abendessen im Hotel.
Verpflegung: F, A

7. Tag: Abschied und Rückflug

Frühstück im Hotel. Auf der Fahrt zum Flughafen Madrid evtl. noch Außenbesichtigung der Palast- und Klosteranlage El Escorial. Rückflug ab Madrid nach Frankfurt.
Verpflegung: F, A

Im Reisepreis inklusive:

  • Linienflug von Frankfurt nach Madrid und zurück mit Lufthansa
  • Flughafen- und Sicherheitsgebühren, Luftverkehrsabgabe
  • Alle Busfahrten und Transfers in Spanien
  • Unterbringung und Verpflegung des Busfahrers
  • Alle Parkgebühren
  • Alle Autobahn- und Einfahrtsgebühren
  • Unterbringung im Doppelzimmer mit Bad/Dusche und WC
  • 6 Übernachtungen in guten 3-4* Mittelklassehotels
  • 6 x Halbpension (Frühstück und Abendessen inkl. Wasser und Wein)
  • 6 x Abendessen
  • Durchgängige deutschsprachige Reiseleitung und Begleitung für alle Besichtigungen und Führungen durch Annette Heizmann und Fr. Herbers ab/bis Flughafen Frankfurt
  • zusätzlich lokale deutschsprachige Reiseleitungen in Toledo, Ávila, Salamanca, Segovia
  • Alle Eintritte laut Programm
  • Funkführungsanlage
  • Reisepreissicherungsschein


Nicht im Reisepreis enthalten:

Ausgaben des persönlichen Bedarfs, sonstige nicht erwähnte Reiseleistungen, Getränke, weitere Mahlzeiten, Trinkgelder, Reiseversicherungen

Reisegrundpreis

€ 2.390,00 pro Person

Einzelzimmerzuschlag:
€ 330,00

Mindestteilnehmerzahl:
16 Personen

Ihre Ansprechpartnerin

Rosi Preis
Rosi Preis

Weitere Informationen:
Tel.: 06431 / 941940
E-Mail: rosi.preis@tobit-reisen.de
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Der Antoniusweg: von Padua zum Kloster La Verna

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Spirituelle Erfahrungen

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Kulturelle Schätze

Kulinarische Genüsse

Der Antoniusweg:

Auf ausgewählten Etappen von Padua durch die Po-Ebene und den Apennin zum Kloster La Verna

Spirituelle Wanderreise der kath. Pfarrei St. Peter und Paul Bad Camberg

14.10.2025 bis 23.10.2025 | 10-tägige Flugreise

mit Gemeindereferentin Anne Schmitt

Der Weg des Heiligen Antonius ist ein Pilgerweg, der bedeutende Orte der Spiritualität und des Glaubens sowie weniger bekannte Orte, in denen Antonius vor ca. 800 Jahren lebte und seinen Glauben predigte, miteinander verbindet. Der Weg zeichnet sich durch seinen spirituellen Charakter aus und bietet eine besondere Gelegenheit, um abseits der großen touristischen Pfade noch naturnahe Landschaften, antike Orte, befestigte Burgen, Kirchen, Klöster und Einsiedeleien kennenzulernen.
Der klassische Weg führt von Camposampiero bei Padua, vorbei am Grab des Heiligen bis zum Berg La Verna in der Toskana.
Wir wandern auf ausgewählten Etappen von Padua durch die Po-Ebene und den Apennin zum Kloster La Verna.

Padua - Pixabay - (c) bogitw
Bologna - Panorama - Pixabay - (c) sabrinabelle

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Padua: Die Stadt des hl. Antonius

Flug mit der Lufthansa von Frankfurt nach Venedig.
Abholung durch den italienischen Busfahrer. Fahrt nach Padua. 1227 bis 1230 war Antonius Bußprediger und Ordensprovinzial der Romagna mit Sitz in Padua, wo er die letzten Jahre seines Lebens verbrachte. Seine Fastenpredigten in Padua 1231 hatten so großen Erfolg, dass keine Kirche groß genug für die bis zu 30.000 Zuhörer war.
Besuch der Basilika Sant‘ Antonio mit dem Grab des heiligen Antonius, der in Italien nur „Il Santo“, „der Heilige“, genannt wird. Außerdem kurze Führung durch die sehenswerte Altstadt mit Besuch des Doms, des eindrucksvollen Baptisteriums und der zahlreichen sehenswerten Marktplätze der Stadt.
Zimmerbezug für 3 Nächte im Hotel Casa del Pellegrino, direkt neben der Basilika des hl. Antonius.
Abendessen im Hotel.
Übernachtung: Padua, Hotel Casa del Pellegrino
Verpflegung: A

2. Tag: Das Ende als Anfang: Die letzten Monate des hl. Antonius

Fahrt nach Camposampiero bei Padua, wo der hl. Antonius die letzten Monate seines Lebens verbrachte. Besuch des „Heiligtums der Visionen“ mit der Wallfahrtskirche sowie Besichtigung der benachbarten Kapelle des Nussbaums, auf dem der Heilige zeitweise lebte.
Anschließend Wanderung von Camposampiero nach Arcella. Der Weg führt entlang des historischen „Strada del Santo“ (Straße des Heiligen) durch ländliche Gebiete. Oft begleiten alte Landstraßen und Wasserläufe sowie einige kleine Kirchen und Kapellen die Route. Die Etappe endet am Santuario di San Antonio all’Arcella. Das Heiligtum bewahrt die Erinnerung an die letzten Stunden des Heiligen.
Es liegt in Arcella, das zur Zeit des hl. Antonius Capo di Ponte genannt wurde und vor den Stadttoren von Padua lag. Hierhin wurde der sterbende Antonius gebracht. Am Abend des 13. Juni 1231 starb er dort.
Abendessen im Hotel.
(Wanderstrecke: gesamt ca. 20,5 km, ohne Steigungen)
Übernachtung: Padua, Hotel Casa del Pellegrino
Verpflegung: F, A

3. Tag: Am Rand der Euganeischen Hügel und in die Po-Ebene

Transfer von Padua nach Battaglia.
Zunächst einfache Wanderung entlang der Ausläufer der Euganeischen Hügel von Battaglia nach Monselice (6,5 km – überwiegend flach, ca. 80 Höhenmeter An- und Abstieg). Der Weg führt zum Teil entlang des historischen Kanals, einer der ältesten Wasserstraßen Italiens aus der Zeit um 1200.
Die erste Tagesetappe endet in Monselice, einem z.T. von Mauern umgebenen Städtchen mit großer historischer und religiöser Bedeutung. Besuch des Heiligtums der sieben Kirchen. Eine Pilgerrunde auf der Via delle Sette Chiese führt zu sieben Kirchen, die die sieben Hauptkirchen Roms symbolisieren, und war in vergangenen Zeiten einer Pilgerreise nach Rom gleichgestellt.
Nachmittags Transfer in die Po-Ebene nach Boara Pisani. Hier überqueren wir zu Fuß die Etsch und wandern ohne große Anstrengung nach Rovigo (6,3 km – überwiegend flach, ca. 50 Höhenmeter An- und Abstieg). Der Weg endet im charmanten Städtchen Rovigo, wo wir bei einem Cafe auf der Piazza Vittorio Emanuele II das bunte Stadtleben beobachten können.
Transfer zurück nach Padua zum Hotel. Abendessen im Hotel.
(Wanderstrecke: gesamt ca. 13 km, ca. 130 Höhenmeter [Hm] Auf- und ca. 130 Hm Abstieg.)
Übernachtung: Padua, Hotel Casa del Pellegrino
Verpflegung: F, A

4. Tag: Über den Po

Transfer von Padua nach Polesella.
Wanderung von Polesella nach Malborghetto di Boara bei Ferrara. Heute begleitet uns der Po, der größte Fluß Italiens. Wir erleben die Weite und Offenheit der Landschaft am Po, geprägt von Feldern, Kanälen und kleinen Dörfern.
In Malborghetto di Boara erwartet uns der Reisebus, der uns in die beeindruckende Renaissance-Stadt Ferrara, eine UNESCO-Weltkulturerbestätte, bringt.
Freizeit im sehenswerten Altstadtzentrum, das noch von einer gut erhaltenen Stadtmauer von ca. 9 Kilometern Länge umgeben ist.
Anschließend Transfer zum Hotel im Stadtzentrum von Ferrara.
Zimmerbezug für eine Nacht. Abendessen im Hotel.
(Wanderstrecke: gesamt ca. 18,5 km, ca. 50 Höhenmeter [Hm] Auf- und ca. 50 Hm Abstieg.)
Übernachtung: Ferrara, Hotel Touring
Verpflegung: F, A

5. Tag: Bologna

Fahrt nach Bologna, älteste Universitätsstadt Europas.
Ganztägiger Aufenthalt mit Stadtführung: Als Zentrum der Stadt gilt die Piazza Maggiore mit dem Neptunbrunnen und der Basilika San Petronio, die ursprünglich als größte Kirche der Christenheit geplant wurde. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten wurde der Bau jedoch bis zum heutigen Tage nicht vollendet. Darüber hinaus besichtigen wir Santo Stefano, die älteste Kirche Bolognas mit dem immer noch genutzten Klosterkomplex. Eine Besonderheit Bolognas sind die Arkadengänge, durch die es sich herrlich bummeln lässt.
Mittagspause und Freizeit am Nachmittag, zum Beispiel zum Besuch der Kirche S. Domenico mit dem Grab des hl. Dominik, des Gründers der Dominikaner. Möglich ist auch ein ca. 4 km langer Spaziergang durch den längsten Laubengang der Welt zum Santuario di San Luca auf dem 300 m hohen Colle della Guardia, von wo aus man einen Panoramablick auf Bologna genießen kann.
Am späten Nachmittag Bustransfer in den Apennin nach Riolo Terme.
Zimmerbezug für zwei Nächte. Abendessen im Hotel.
Übernachtung: Riolo Terme, Hotel Cristallo
Verpflegung: F, A

6. Tag: Im Land der weißen Gipsfelsen: Borgo Rivola – Brisighella

Transfer nach Borgo Rivola.
Wanderung von Borgo Rivola nach Brisighella durch die sog. Gipsader, eine Gipsrückenformation, die hier das Landschaftsbild prägt. Die Strecke führt über die weißen Gipsfelsen der Vena del Gesso durch Wälder und offenes Gelände. Unterwegs bieten sich schöne Ausblicke, besonders von den Hügelkuppen.
Die Wanderung endet in Brisighella, einem der schönsten mittelalterlichen Dörfern Italiens. Die drei Wahrzeichen des Ortes, die Wallfahrtskirche, die Burg und der Uhrturm, thronen hoch oben auf drei imposanten Kreidefelsen über dem kleinen Ort.
Freizeit für einen Ortsrundgang.
Abholung durch den Reisebus und Fahrt zum Hotel.
Abendessen im Hotel.
(Wanderstrecke: gesamt ca. 17 km, ca. 700 Höhenmeter [Hm] Auf- und ca. 700 Hm Abstieg.)
Übernachtung: Riolo Terme, Hotel Cristallo
Verpflegung: F, A

7. Tag: Zum ersten Kloster des hl. Antonius: Modigliana – Eremo Montepaolo

Transfer nach Modigliana.
Wanderung von Modigliana zur Eremo Montepaolo. Modigliana ist bekannt für seine historische Altstadt und die markante Ponte della Signora, eine Brücke mit einem mittelalterlichen Torturm.
Wir durchqueren heute die sanften Hügel der Romagna in andauerndem Auf und Ab. Unser Ziel ist die Einsiedelei von Montepaolo, die eng mit dem Leben des heiligen Antonius von Padua verbunden ist. Es war das erste Kloster, in dem Antonius als Franziskanerbruder lebte. Hier begann sein Ordensweg, der ihn zu einem der berühmtesten Prediger seiner Zeit werden ließ. Besichtigung der Klosteranlage.
Bustransfer zum Hotel in Bagno di Romagna.
Zimmerbezug für zwei Nächte.
Abendessen im Hotel.
(Wanderstrecke: gesamt ca. 17 km, ca. 550 Höhenmeter [Hm] Auf- und ca. 350 Hm Abstieg.)
Übernachtung: Bagno di Romagna, Hotel Tosco Romagnolo
Verpflegung: F, A

8. Tag: Auf den Spuren der Kamaldulenser: Passo della Calla – Camaldoli

Transfer zum Passo della Calla, einem Hochplateau auf ca. 1300 m Höhe.
Wanderung vom Passo della Calla nach Camaldoli. Der heutige Weg durch den Nationalpark Foreste Casentinesi zählt zu den schönsten Abschnitten des Antoniuswegs. Die waldreiche Strecke folgt zum Teil dem Apenninenkamm. Sie führt zur Einsiedelei und zum Kloster von Camaldoli. Zunächst gelangen wir zur Eremo di Camaldoli, inmitten des Waldes auf 1100 Meter Höhe: Sie wurde im 11. Jahrhundert vom hl. Romuald gegründet und ist heute das Mutterhaus der Kamaldulenser.
3 Kilometer entfernt ist der Klosterkomplex von Camaldoli mit dem alten Hospiz, der Kirche und dem Kloster, das zeitgleich mit der Einsiedelei gegründet wurde.
Individuelle Besichtigung der verschiedenen Klosteranlagen.
Abholung durch den Reisebus und Fahrt zum Hotel.
Abendessen im Hotel.
(Wanderstrecke: gesamt ca. 12 km, ca. 300 Höhenmeter [Hm] Auf- und ca. 750 Hm Abstieg.)
Übernachtung: Bagno di Romagna, Hotel Tosco Romagnolo
Verpflegung: F, A

9. Tag: Ankunft am Pilgerziel: Passo di Mandrioli – La Verna

Transfer zum Passo di Mandrioli, auf 1173 m Höhe.
Wanderung vom Passo di Mandrioli zum Kloster La Verna. Der Weg führt weiter durch den Nationalpark Foreste Casentinesi mit abwechslungsreichem Gelände, herrlichen Aussichten, schönen Felsformationen und durch die berühmten Wälder des Casentino mit mächtigen Buchen, Tannen und Eichen. Am Ende geht es stetig bergauf zur Hochfläche des La Verna, wo das Kloster majestätisch auf einer steilen Felsklippe thront.
Zimmerbezug für eine Nacht im Gästehaus des Klosters.
Abendessen im Pilgerrefektorium.
(Wanderstrecke: gesamt ca. 17,5 km, ca. 700 Höhenmeter [Hm] Auf- und ca. 750 Hm Abstieg.)
Übernachtung: Kloster La Verna, Gästehaus
Verpflegung: F, A

10. Tag: Kloster La Verna und Heimreise

Am Vormittag Aufenthalt im Kloster La Verna, einem der wichtigsten franziskanischen Heiligtümer.
Der hl. Franziskus empfing hier 1224 die Wundmale Christi. Der Ort der Stigmatisation ist heute vom Kloster umschlossen. Sehenswert sind u.a. der Stigmatisationskapelle, der Kirche Santa Maria degli Angeli und verschiedener Gebetsorte des hl. Franziskus. Auch der hl. Antonius verbrachte 1231 einige Monate auf dem La Verna, woran eine kleine nach ihm benannte Kapelle erinnert.
Gemeinsames Abschlussmittagessen im Pilgerrefektorium.
Am Nachmittag Transfer zum Flughafen von Bologna. Rückflug mit Lufthansa von Bologna nach Frankfurt.
Verpflegung: F, M

Im Reisepreis inklusive:

  • Linienflug von Frankfurt nach Venedig und zurück von Bologna nach Frankfurt mit Lufthansa
  • Flughafen- und Sicherheitsgebühren, Luftverkehrsabgabe
  • Unterbringung im Doppelzimmer mit Bad/Dusche und WC
  • 9 Übernachtungen in landestypischen Unterkünften (Hotels, Klosterherbergen):
    14.10.2025 – 17.10.2025, Übernachtung: Padua, Hotel Casa del Pellegrino
    17.10.2025 – 18.10.2025, Übernachtung: Ferrara, Hotel Touring
    18.10.2025 – 20.10.2025, Übernachtung: Riolo Terme, Hotel Cristallo
    20.10.2025 – 22.10.2025, Übernachtung: Bagno di Romagna, Hotel Miramonti
    22.10.2025 – 23.10.2025, Übernachtung: Kloster La Verna, Foresteria des Monastero La Verna
  • Bettensteuer, Tourismusabgaben oder City-Tax (wo notwendig)
  • 9x Halbpension (Frühstück und Abendessen)
  • Ein zusätzliches Mittagessen
  • Gepäcktransfers während der Wanderung von Unterkunft zu Unterkunft
  • Flughafentransfers in Italien: Venedig Flughafen – Padua, Kloster La Verna – Bologna Flughafen
  • Alle Transfers während der Wanderung mit einem eigenen Begleitbus
  • Halbtägige Stadtführungen in Padua und Bologna
  • Alle Eintritte
  • Reisepreissicherungsschein

Nicht im Reisepreis enthalten:
Flughafentransfers in Deutschland, Ausgaben des persönlichen Bedarfs, sonstige nicht erwähnten Reiseleistungen, Getränke, weitere Mahlzeiten, Trinkgelder, Reiseversicherungen

Reisegrundpreis

€ 1.820,00 ab 16 Teilnehmenden
€ 1.895,00 ab 13 Teilnehmenden

jeweils pro Person im Doppelzimmer

Einzelzimmerzuschlag:
€ 175,00

Mindestteilnehmerzahl:
13 Personen

Ermäßigung „Eigene Anreise“ – Buchung ohne Flug:
-€ 280,00

Ihr Ansprechpartner

Andreas Schmitz

Andreas Schmitz

Weitere Informationen:
Tel.: 06431 / 941940
E-Mail: andreas.schmitz@tobit-reisen.de
oder über unser Kontaktformular

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